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04.03.2019

Ideenschmiede der Zukunft – die Ergebnisse des Neonyt Thinkathon

Vierzig internationale Experten beschäftigten sich während des jüngsten Thinkathon am 14. und 15. Januar 2019 in Berlin mit Aufgabenstellungen der Challenge Hosts Bikini Berlin, Otto Group und TCBL. Im Rahmen des innovativen Workshop-Formats, das von der Messe Frankfurt im Kontext der Fachmesse Neonyt veranstaltet wurde, erarbeiteten sechs multidisziplinäre Teams innerhalb von 48 Stunden nachhaltige Businessstrategien und zukunftsweisende Konzepte zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Experience Retail und Industrie 4.0.

Vierzig internationale Experten beschäftigten sich während des jüngsten Thinkathon am 14. und 15. Januar 2019 in Berlin mit Aufgabenstellungen der Challenge Hosts Bikini Berlin, Otto Group und TCBL. Im Rahmen des innovativen Workshop-Formats, das von der Messe Frankfurt im Kontext der Fachmesse Neonyt veranstaltet wurde, erarbeiteten sechs multidisziplinäre Teams innerhalb von 48 Stunden nachhaltige Businessstrategien und zukunftsweisende Konzepte zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Experience Retail und Industrie 4.0.

Mit dem Neonyt Thinkathon hat die Messe Frankfurt ein radikales Design-Thinking-Format ins Leben gerufen. Dabei entwickeln multidisziplinäre Teams zukunftsorientierte Ansätze für den Nachhaltigkeitswandel der Mode- und Textilindustrie. Der Thinkathon bringt progressive Unternehmen der Mode- und Textilbranche mit dem einzigartigen Neonyt Netzwerk zusammen. Sogenannte Challenge-Hosts – während des jüngsten Thinkathon waren dies das Einkaufszentrum Bikini Berlin, die Otto Group und das EU Projekt TCBL (Textile and Clothing Business Labs) – formulieren jeweils eine Fragestellung zu einem konkreten Themengebiet, die von je zwei internationalen Teams in nur 48 Stunden bearbeitet werden. Organisiert wurde der Thinkathon im Auftrag der Messe Frankfurt von der Berliner Agentur Sourcebook.

Die Experten aus den Bereichen Mode, Textil, Architektur, Technologie, Marketing und Research kamen im Januar aus insgesamt 19 Nationen und verwandelten die Event-Location Old Smithy’s Drizzle, eine alte Scheune im Herzen Berlins, für zwei Tage in eine kollaborative Ideenwerkstatt. Jeweils zwei der sechs Kleingruppenteams widmeten sich einer Fragestellung, so dass jedem der Challenge Hosts Otto Group, Bikini Berlin und TCBL am Ende des Thinkathon zwei komplett unterschiedliche Lösungswege vorstellt und übergeben werden konnten.

In Challenge #1 – The Circular Experience – fragte die Otto Group, wie das Konzept der Kreislaufwirtschaft für ihre Kunden zugänglicher, ansprechender und greifbarer zu machen sei. Der erste Thinkathon-Ansatz unter dem Titel “Blue Loop Customer Journey“: Ein Mitgliederprogramm, das Kunden beim Kauf nachhaltiger Produkte mit Punkten belohnt. Darüber hinaus will das Programm zirkuläres Handeln fördern: So soll ein Punktesystem zur Teilnahme an Repair-Workshops oder der Rücksendung aufgetragener Stücke zu Recycling-Zwecken animieren.
Das zweite Konzept „Otto Circular System“ umfasst eine Community-Plattform, die Kunden kreislaufrelevante Services von Recycling über Upcycling bis hin zu Stylingtipps bietet. Ferner kann über einen virtuellen Swap Shop gut erhaltene Kleidung weitergegeben oder verkauft werden. Auch hier empfehlen die Experten ein Punktesystem, welches Kunden für zirkuläre Aktivitäten belohnt, die wiederum für nachhaltige Produkte und Services eingelöst werden können.

Challenge Host #2 Bikini Berlin fragt unter dem Titel „The Future of Retail – for Good“: Wie können Einkaufszentren in einem Zeitalter, in dem Nachhaltigkeit zum Schlüsselfaktor wird, das Einkaufserlebnis so verändern, dass Kunden eingebunden und aktiviert werden? „Step into Sustainability“ heißt der erste Lösungsansatz, der für Bikini Berlin erarbeitet wurde. Die Idee: geführte Touren durch die weitläufige Shopping Mall entlang einer Reihe interaktiver Displays und Installationen zum Thema Nachhaltigkeit.
Die „Bikini Fashion Clinic“ entwickelt das Konzept einer Mode-Klinik, die die Lebensdauer versehrter Kleidungsstücke durch gezielte Eingriffe wie Reparaturen verlängert oder gebrauchten Stücken durch Recycling oder Upcycling ein zweites Leben einhaucht. Zudem bietet die Klinik familienfreundliche Workshops und Events, um die Besucher in ihren kreativen Fertigkeiten zu stärken und sie mit Gleichgesinnten zusammenzuführen.

Challenge #3 „Sustainable Short Runs“ und Host TCBL suchen nach Ansätzen für eine Kartierung europäischer Fertigungskapazitäten für nachhaltiges Nearshoring, Kleinserienfertigung und kurze Lieferzeiten.
Eine Expertenrunde des Thinkathon entwickelte hierfür die „Short Runs Toolbox“ – eine leicht zugängliche Online-Plattform mit weiterführenden Informationen, hilfreichen Services und Werkzeugen wie Checklisten oder individuellen Filtermöglichkeiten. Die Toolbox soll dabei helfen, Kleinserien Made in Europe den Weg zu ebnen und die Kommunikation zwischen interessierten Designern und Produzenten zu optimieren.
Das sechste Expertenteam erarbeitete das Konzept einer „Shortruns Agency“, die europäische Designer und Produzenten zueinander führt, passende Partner und Kapazitäten abstimmt, Prozesse verschlankt, Förderungen vermittelt und dabei hilft, die Kleinserienproduktion für alle Beteiligten wirtschaftlicher und praktikabler zu machen.

Als Video wurden die Workshop-Ergebnisse in Auszügen anschließend auf der Konferenzbühne des Kongresses Fashionsustain einem internationalen Fachpublikum präsentiert. Ebenso wie der Thinkathon ist auch Fashionsustain ein Teil von Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, der während der Berlin Fashion Week im Kraftwerk seinen Auftakt feierte und von der Messe Frankfurt aus den Erfolgsformaten Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin weiterentwickelt worden ist. Challenge Hosts vergangener Thinkathons waren: Fashion Council Germany, Hugo Boss, KPMG, Microsoft HoloLens, Techtextil/Texprocess und Zalando.

Weitere Informationen:
THINKATHON
Quelle:

Messe Frankfurt

(c) JANDALI
22.02.2019

CHIC Shanghai, 12. bis 14. März 2019

  • Positives Wirtschaftswachstum in China im Kontext weltweit sinkender Wachstumsraten
  • Treibende Kraft im Bereich Mode sind Chinas „Egotisten“, die junge Konsumentengruppe im Fokus der CHIC
  • Neue Shows-in-Show auf der CHIC: CHIC-Tailoring und CHIC-KIDZ, Marktsegmente mit starkem Wachstum
  • CHIC Special Service: VIP Meetings mit E-Commerce Plattformen, Showrooms, Agenten und Einkäufern für internationale Brands

Vom 12. bis 14. März 2019 werden sich 1.365 nationale und internationale Aussteller mit 1.453 Marken aus 16 Ländern und Regionen auf der CHIC China International Fashion Fair, Asiens größter und wichtigster Mode- und Lifestylemesse auf mehr als 117.200 qm Ausstellungsfläche im National Exhibition & Convention Center in Shanghai präsentieren.

  • Positives Wirtschaftswachstum in China im Kontext weltweit sinkender Wachstumsraten
  • Treibende Kraft im Bereich Mode sind Chinas „Egotisten“, die junge Konsumentengruppe im Fokus der CHIC
  • Neue Shows-in-Show auf der CHIC: CHIC-Tailoring und CHIC-KIDZ, Marktsegmente mit starkem Wachstum
  • CHIC Special Service: VIP Meetings mit E-Commerce Plattformen, Showrooms, Agenten und Einkäufern für internationale Brands

Vom 12. bis 14. März 2019 werden sich 1.365 nationale und internationale Aussteller mit 1.453 Marken aus 16 Ländern und Regionen auf der CHIC China International Fashion Fair, Asiens größter und wichtigster Mode- und Lifestylemesse auf mehr als 117.200 qm Ausstellungsfläche im National Exhibition & Convention Center in Shanghai präsentieren.

04.02.2019

EU-Produktpolitik: Auch Textilien im Fokus

  • BTE beteiligt sich an öffentlicher Konsultation

2015 verabschiedete die EU den Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft. Eine Maßnahme dieses Plans ist die Analyse des bestehenden Rahmens der EU-Produktpolitik. Die breite Palette von Produkten im EU Binnenmarkt unterliegt einer Vielzahl unterschiedlicher EU-Politiken, die sich in Bezug auf Anwendungsbereich, Art und Ansatz voneinander unterscheiden.

Diese Politiken umfassen verschiedene Formen von Rechtsvorschriften, Leitlinien sowie finanzielle und/oder Marktanreize. Sie verfolgen verschiedene politische Ziele, wie die Gewährleistung der Sicherheit von Menschen, die die Produkte nutzen oder verbrauchen, die Aufrechterhaltung eines fairen Wettbewerbs im EU-Binnenmarkt, Klima-, Umwelt- und Verbraucherschutz und die Förderung nachhaltigerer Produkte. Diese Ziele stehen im Allgemeinen in Einklang mit einer Kreislaufwirtschaft. Die politischen Instrumente wurden jedoch in ihrem jeweiligen spezifischen Kontext entwickelt, ohne dabei notwendigerweise den Übergang der EU zu einer kohlenstoffarmen Kreislaufwirtschaft zu berücksichtigen.

  • BTE beteiligt sich an öffentlicher Konsultation

2015 verabschiedete die EU den Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft. Eine Maßnahme dieses Plans ist die Analyse des bestehenden Rahmens der EU-Produktpolitik. Die breite Palette von Produkten im EU Binnenmarkt unterliegt einer Vielzahl unterschiedlicher EU-Politiken, die sich in Bezug auf Anwendungsbereich, Art und Ansatz voneinander unterscheiden.

Diese Politiken umfassen verschiedene Formen von Rechtsvorschriften, Leitlinien sowie finanzielle und/oder Marktanreize. Sie verfolgen verschiedene politische Ziele, wie die Gewährleistung der Sicherheit von Menschen, die die Produkte nutzen oder verbrauchen, die Aufrechterhaltung eines fairen Wettbewerbs im EU-Binnenmarkt, Klima-, Umwelt- und Verbraucherschutz und die Förderung nachhaltigerer Produkte. Diese Ziele stehen im Allgemeinen in Einklang mit einer Kreislaufwirtschaft. Die politischen Instrumente wurden jedoch in ihrem jeweiligen spezifischen Kontext entwickelt, ohne dabei notwendigerweise den Übergang der EU zu einer kohlenstoffarmen Kreislaufwirtschaft zu berücksichtigen.

Dies soll sich nach Auffassung der EU zukünftig ändern. Um Änderungen in diesem Bereich vorzunehmen, wurde von Ende November 2018 bis zum 24. Januar 2019 eine öffentliche Konsultation durchgeführt. Die Abfrage konzentrierte sich auf Produktkategorien mit nachweislich hohem Potential für die Kreislaufwirtschaft.

Im Fokus standen die Produktkategorien Elektro- und Elektronik-Geräte, Möbel, Textilien (Kleidung, Schuhwerk, Teppiche usw.) und Spielzeug. Der BTE hat über den HDE an der Konsultation teilgenommen und für den Bereich Textilien auf die derzeitigen, bestehenden Regelwerke (z.B. Textilkennzeichnungsverordnung, ProduktsicherheitsVO, REACH, EU-Umweltzeichen, Abfallrahmenrichtlinie) hingewiesen.

Der BTE erachtet die bestehenden Regelwerke als völlig ausreichend, da sie den o.g. Zielen bereits schon heute gerecht werden. Der BTE hat darauf hingewiesen, dass weitere, schärfere Vorschriften und Regelwerke unverhältnismäßig sind und zusätzliche Bürokratie nach sich ziehen würden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wäre auch mit zusätzlichen Kosten für die jeweiligen Branchen zu rechnen.

Die Kommission wird die Beiträge der Konsultation zur Ausarbeitung einer Arbeitsunterlage verwenden, in der analysiert wird, inwiefern die Instrumente der EU-Produktpolitik den Übergang zur Kreislaufwirtschaft fördern und welche möglichen Lücken oder Hindernisse der Erreichung dieses Ziels im Wege stehen.

 

Weitere Informationen:
BTE Kreislaufwirtschaft
Quelle:

BTE/BLE/VDB

(c) Hohenstein
31.01.2019

Projekt ZusaNnah: Erfolgsfaktor Vernetzung für Frauen in MINT-Berufen

Für beruflichen Erfolg und Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist neben der Qualifikation häufig die Vernetzung im Job ein wichtiger Faktor. Das gilt auch für die Arbeit in der Forschung. Daher fördert das Projekt ZusaNnah, dass Wissenschaftlerinnen gezielt ihre Vernetzung in ihrem Forschungsfeld und benachbarten Disziplinen verbessern. Durchgeführt wird das Verbundprojekt von der Zuse-Gemeinschaft zusammen mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und dem Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften (IDS) der Universität Stuttgart.

Für beruflichen Erfolg und Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist neben der Qualifikation häufig die Vernetzung im Job ein wichtiger Faktor. Das gilt auch für die Arbeit in der Forschung. Daher fördert das Projekt ZusaNnah, dass Wissenschaftlerinnen gezielt ihre Vernetzung in ihrem Forschungsfeld und benachbarten Disziplinen verbessern. Durchgeführt wird das Verbundprojekt von der Zuse-Gemeinschaft zusammen mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und dem Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften (IDS) der Universität Stuttgart.
Um zu mehr Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Arbeitsfeldern (MINT) zu gelangen, bedient sich das ZusaNnah-Projekt gezielt maßgeschneiderter Instrumente für die Forschenden an den mehr als 70 Institute der Zuse-Gemeinschaft. Ein Mentoring-Programm zur Karriereförderung bringt erfahrene Wissenschaftlerinnen mit Kolleginnen aus anderen Instituten zusammen. Bei der Vermittlung von Mentorinnen und Mentees wird stets beachtet, dass diese an unterschiedlichen Forschungsinstituten tätig sind. „Die bisherigen Erfahrungen im Projekt zeigen: Der persönliche Austausch mit einer Beraterin nützt dem fachlichen und persönlichen Weiterkommen und kann helfen, Entwicklungen am Arbeitsplatz besser einzuordnen“, erklärt Melanie Gramlich, Mitarbeiterin der Zuse-Gemeinschaft.
Mehrwert schafft ZusaNnah auch mit einem Online-Werkzeugkasten an Hilfestellungen. Diese Toolbox gliedert sich in die Themen Personal/Nachwuchs, Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben sowie Organisationskultur. Die Toolbox enthält praxisnahe Beschreibungen von Maßnahmen, die in Instituten der Zuse-Gemeinschaft erfolgreich zum Einsatz kommen. „Die Toolbox gibt Anregung und Hilfestellung, Chancengleichheit im Arbeitsalltag und in der Wechselwirkung mit Familien- und Privatleben für den konkreten Kontext der Forschenden tatsächlich umzusetzen“, erläutert Ann-Kathrin Fischer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IDS.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

Geschäftsführer Torsten Brückner beim "Tag der offenen Tür“: Neben der Umsetzung von F&E-Entwicklungen in die Praxis ist auch die Sensibilisierung der jungen Generation für textile Nachhaltigkeitsthemen ein Anliegen.    (c) SachsenLeinen GmbH
Geschäftsführer Torsten Brückner beim "Tag der offenen Tür“: Neben der Umsetzung von F&E-Entwicklungen in die Praxis ist auch die Sensibilisierung der jungen Generation für textile Nachhaltigkeitsthemen ein Anliegen.
19.12.2018

futureTEX-GESICHTER

Echte Nachhaltigkeit in der Produktion ohne Downcycling Flexible textiltechnologische Verfahren für die Herstellung von belastungsgerechten Naturfaserhalbzeugen

Die SachsenLeinen GmbH entstand im Jahr 1997 aus der strategischen Allianz von Firmen und Forschungseinrichtungen der Bastfaserindustrie Sachsens – dem Sachsen-Leinen e.V. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen rund um Anbau, Ernte und Verarbeitung pflanzlicher Fasern an. Seit 2001 liegt der Fokus dabei besonders auf der Belieferung mit Naturfasern, vorrangig für die Automobilindustrie zum Strukturleichtbau sowie für Unternehmen der Textil- und Baustoffindustrie. Ein weiteres Standbein der sächsischen Firma ist der Handel mit Technik für die Ernte, Verarbeitung und Veredlung von Naturfasern.

Echte Nachhaltigkeit in der Produktion ohne Downcycling Flexible textiltechnologische Verfahren für die Herstellung von belastungsgerechten Naturfaserhalbzeugen

Die SachsenLeinen GmbH entstand im Jahr 1997 aus der strategischen Allianz von Firmen und Forschungseinrichtungen der Bastfaserindustrie Sachsens – dem Sachsen-Leinen e.V. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen rund um Anbau, Ernte und Verarbeitung pflanzlicher Fasern an. Seit 2001 liegt der Fokus dabei besonders auf der Belieferung mit Naturfasern, vorrangig für die Automobilindustrie zum Strukturleichtbau sowie für Unternehmen der Textil- und Baustoffindustrie. Ein weiteres Standbein der sächsischen Firma ist der Handel mit Technik für die Ernte, Verarbeitung und Veredlung von Naturfasern.

Um Anbau, Ernte, Aufbereitung und Veredlungsprozesse im Kontext und branchenübergreifend zu entwickeln sowie an wirtschaftliche Anforderungen anzupassen, engagieren sich die Naturfaserspezialisten in unterschiedlichen Unternehmensnetzwerken zur Entwicklung neuer Verfahren. SachsenLeinen arbeitet dazu in zahlreichen interdisziplinären Forschungsprojekten mit. Ein Schwerpunkt ist dabei die partielle und Hochleistungs-Faserverstärkung von Strukturbauteilen unter Nachhaltigkeitsaspekten.

Weitere Informationen:
futureTex
Quelle:

P3N MARKETING GMBH

Entwickelter rCF-Fahrradsattel mit mehreren Lagen RecyCarb rCF-Vliesstoff und wenig virgin-CF sowie Schienen aus „Onyx“ Kurz-CF / Nylon im 3D-Druck (c) P3N MARKETING
Entwickelter rCF-Fahrradsattel mit mehreren Lagen RecyCarb rCF-Vliesstoff und wenig virgin-CF sowie Schienen aus „Onyx“ Kurz-CF / Nylon im 3D-Druck
23.11.2018

Wir müssen immer einen Schritt schneller sein!

Konsortium bündelt Kompetenzen für Perspektiven der Technischen Textilien

Im Ergebnis einer futureTEX-Befragung zu den Herausforderungen der Markteinführung von Innovationen in der Textilbranche waren die am höchsten bewerteten Indikatoren die Adressierung der richtigen Märkte sowie Marketing und Vertrieb. Für die Überführung der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Ergebnisse aus den futureTEXVorhaben in die Praxis, gilt es in den nächsten zwei Jahren den Weg zu ebenen. Dazu werden die Maßnahmen weiter intensiviert.

Vor dem Hintergrund der Digitalisierung, des demografischen Wandels und der Globalisierung soll die deutsche Textilbranche mit innovativen Produkten und Technologien, modernen Organisationsformen und neuen Geschäftsmodellen fit für die Zukunft gemacht werden. Seit 2014 arbeiten dafür im Verbundprojekt futureTEX mehr als 300 Firmen, Forschungseinrichtungen und Verbände. Das Ziel ist der Aufbau des modernsten textilindustriellen Wertschöpfungsnetzwerks Europas.

Konsortium bündelt Kompetenzen für Perspektiven der Technischen Textilien

Im Ergebnis einer futureTEX-Befragung zu den Herausforderungen der Markteinführung von Innovationen in der Textilbranche waren die am höchsten bewerteten Indikatoren die Adressierung der richtigen Märkte sowie Marketing und Vertrieb. Für die Überführung der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Ergebnisse aus den futureTEXVorhaben in die Praxis, gilt es in den nächsten zwei Jahren den Weg zu ebenen. Dazu werden die Maßnahmen weiter intensiviert.

Vor dem Hintergrund der Digitalisierung, des demografischen Wandels und der Globalisierung soll die deutsche Textilbranche mit innovativen Produkten und Technologien, modernen Organisationsformen und neuen Geschäftsmodellen fit für die Zukunft gemacht werden. Seit 2014 arbeiten dafür im Verbundprojekt futureTEX mehr als 300 Firmen, Forschungseinrichtungen und Verbände. Das Ziel ist der Aufbau des modernsten textilindustriellen Wertschöpfungsnetzwerks Europas.

Um die ersten vielversprechenden Ergebnisse der zurzeit über 20 futureTEX-Vorhaben wirtschaftlich nutzbar zu machen, wurden transferfördernden Formate wie das KompentenzFrühstück und die KompetenzWerkstatt eingeführt. Während das KompentenzFrühstück in einem Unternehmen stattfindet bei dem sich Vertreter der Wirtschaft zu textil-technologischen Themen austauschen, treffen sich zur KompetenzWerkstatt Vertreter aus Forschung und Industrie. Gemeinschaftlich werden aus den erarbeiteten Ergebnissen Umsetzungsszenarien und der Weg dahin abgeleitet.

Am 13. November war die KARL MAYER Technische Textilien GmbH (KARL MAYER) Gastgeber für eine exklusive Runde von Unternehmern zum KompentenzFrühstück. Dr. Jürgen Tröltzsch, Senior Manager New Technologies, und Jens Bonitz, Bereichsleiter Produktion und Logistik und Mitglied des Digitalisierungsteams bei KARL MAYER erläuterten den Teilnehmern anschaulich die Herausforderungen im globalisierten Markt des Textilmaschinenbaus. Diese Aufgaben anzunehmen, bedeutet für den weltweit agierenden Spezialisten von Schusswirk- und Composite- Maschinen auch ganz neue Wege zu gehen, um immer einen Schritt schneller als der Wettbewerb zu sein. So launchte KARL MAYER im Herbst auf der ITMA ASIA + CITME die innovative Marke KM.ON. Die Erarbeitung entsprechender Software erfolgte durch ein KARL MAYER-eigenes Start-up.

Vier abgeschlossene Umsetzungsvorhaben stellten im Rahmen der KompetenzWerkstatt „Perspektiven TechTex“ am 14. November ihre erreichten wissenschaftlichen und insbesondere wirtschaftlichen Ergebnisse vor. Beim futureTEX- Konsortialführer, dem Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) in Chemnitz, erörterten die Gäste angeregt neue Impulse für die Perspektiven der TechTex-Branche.

Maik Wonneberger, von der INVENT GmbH in Braunschweig und Koordinator des Vorhabens HeavyTows, erläuterte wie aus Hanfbastrinde als biogene Heavy Tows textile Leichtbauprodukte in Presstechnik und Harzinjektionsverfahren realisiert werden. Er berichtete als Highlight sogar von einem Prüfergebnis im E-Modul von 38 GPa für die Leichtbauteile.

„Wir brauchen eine bessere öffentliche Sichtbarkeit für rezyklierte Carbonfasern“, konstatierte RecyCarb-Koordinator Dr. Holger Fischer vom Faserinstitut Bremen e.V. in seiner Präsentation zur Aufbereitung von Carbonfaserabfällen und den Wiedereinsatz in textilen Flächengebilden für Faserverbundwerkstoffe. Dann kann die Kundenakquise durch die Industriepartner mit entsprechenden Marketingmethoden gelingen.

Dr. Lars Rebenklau vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) aus Dresden beschrieb die Entwicklung photovoltaisch wirksamer Schichten auf Technischen Textilien im Vorhaben PhotoTex.

Textile Bewehrungen für schalenförmige Verbundstrukturen, also von mehrfach gekrümmten Bauteilen bis hin zu Gebäudehüllen aus kunststoffgebundenen und mineralischen Matrizes waren das Thema von Dr. Daniel Franitza, FE-Union in Chemnitz. In dem bereits veröffentlichten TourAtlas ConTex gewährt das Vorhaben-Team einen umfassenden Einblick in die Technologie anhand des Baus eines eindrucksvollen Prototypens.

Die Textil-Experten erarbeiteten im anschließenden Ideenworkshop auf Basis der Ergebnisse und den bisherigen Erfahrungen die Voraussetzungen, Hürden und Möglichkeiten für den erfolgreichen Technologietransfer. Dabei stellten die Gäste sehr klar Themen rund um den Kunden wie Bedarfe, Nutzen, Bekanntheit sowie Time-to-Market in den Mittelpunkt. Wie adäquate Lösungen für neue Anwendungsfelder in bisher noch nicht angedachten Branchen aussehen können, führte bis zur Beschreibung möglicher Akteure und Forschungspartner.

Die Planungen der futureTEX-Veranstaltungsreihe für 2019 laufen bereits. Sie stehen generell auch projekt- und branchenübergreifend allen an Technischen Textilien interessierten Unternehmen offen.

Weitere Informationen:
futureTex
Quelle:

P3N MARKETING GMBH

(c) OC&C Strategy Consultants
08.11.2018

OC&C-Studie: Die beliebtesten Händler in Deutschland

Drogeriemarkt dm verteidigt den Spitzenplatz vor Amazon
Der „Einzelhandel-Index 2018“ der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants analysiert jährlich aktuelle Trends der Handelsbranche und ermittelt die beliebtesten Einzelhändler der Deutschen. Für die aktuelle Studie wurden weltweit über 50.000 Konsumenten zum Leistungsversprechen von weltweit 650 führenden Handelsunternehmen (darunter 84 aus Deutschland) befragt. Eine zentrale Erkenntnis der Untersuchung: Weiche Komponenten wie Vertrauen, Kundenservice und die Emotionalität der Marke gewinnen für das Gesamturteil weiter an Bedeutung. Härtere Faktoren wie die Preisstellung oder das Preis-Leistungs-Verhältnis verlieren hingegen an Gewicht. Beliebtester deutscher Händler bleibt dm, gefolgt von Amazon.de und Rossmann. Douglas verfehlt erstmals seit 2010 den Sprung unter die Top 10.

Weitere Erkenntnisse:

Drogeriemarkt dm verteidigt den Spitzenplatz vor Amazon
Der „Einzelhandel-Index 2018“ der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants analysiert jährlich aktuelle Trends der Handelsbranche und ermittelt die beliebtesten Einzelhändler der Deutschen. Für die aktuelle Studie wurden weltweit über 50.000 Konsumenten zum Leistungsversprechen von weltweit 650 führenden Handelsunternehmen (darunter 84 aus Deutschland) befragt. Eine zentrale Erkenntnis der Untersuchung: Weiche Komponenten wie Vertrauen, Kundenservice und die Emotionalität der Marke gewinnen für das Gesamturteil weiter an Bedeutung. Härtere Faktoren wie die Preisstellung oder das Preis-Leistungs-Verhältnis verlieren hingegen an Gewicht. Beliebtester deutscher Händler bleibt dm, gefolgt von Amazon.de und Rossmann. Douglas verfehlt erstmals seit 2010 den Sprung unter die Top 10.

Weitere Erkenntnisse:

  • Starke Eigenmarken befördern die Qualitätswahrnehmung im Lebensmitteleinzelhandel (LEH)
  • Online-Handel: Amazon führt in der Verbrauchergunst vor Otto und eBay
  • Hoher Wettbewerbsdruck im LEH: Edeka vor Rewe und Kaufland sowie Lidl vor Aldi und Penny
  • Kaufhof, Karstadt und Co.: Warenhäuser kämpfen um ihren Platz in der Einzelhandelslandschaft
  • Mode: Discounter drängen in den traditionellen Modemarkt – C&A der beliebteste Fashion-Retailer
  • Schuhe: Deichmann an der Spitze vor Tamaris und Görtz
  • Die Lieblinge der jüngsten Konsumenten aus der Generation Z: dm, Media Markt und Saturn

Die Drogeriemarktkette dm ist erneut der beliebteste Händler Deutschlands und steht an der Spitze des „Einzelhandel-Index 2018“ der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants. Der „Einzelhandel-Index“ analysiert jährlich das Leistungsversprechen führender Handelsunternehmen und ermittelt die Kundenbewertung in insgesamt neun Dimensionen: Vertrauen, Produktqualität, Service, Preis, Preis-Leistungs-Wahrnehmung, Einkaufserlebnis, Verbraucherfreundlichkeit, Auswahl/Sortiment sowie ein auf den Konsumenten abgestimmtes Warenangebot. Die Verbraucherperspektive wird auf einer Skala mit einem Maximalwert von 100 erfasst.

Amazon.de und dm liefern sich seit Jahren einen engen Kampf um die Position des beliebtesten deutschen Händlers. Der diesjährige Sieger dm landet in acht Kategorien unter den Top 10 und glänzt besonders bei Vertrauen, Qualität und beim Preis-Leistungs-Verhältnis. Verfolger Amazon.de schneidet bei Verbraucherfreundlichkeit, Produktauswahl und einem auf den Konsumenten abgestimmten Warenangebot besonders gut ab – doch der Online-Händler findet sich in nur sechs Kategorien unter den Top 10. Ein Trend vergangener Jahre setzt sich fort: Die Deutschen kaufen am liebsten bei Händlern, zu denen sie eine emotionale Bindung haben. Die Marke wird immer wichtiger. Der Preis hingegen verliert bei der Kaufentscheidung an Bedeutung.

„Wir sehen einen deutlichen Zusammenhang zwischen den Verbraucherurteilen in den emotionalen Kategorien und der finanziellen Performance der Händler. Erfolgreiche Einzelhändler wachsen, weil sie eine starke und nachhaltige emotionale Bindung zu ihren Kunden aufbauen. Die Emotionalität des Leistungsversprechens ist ein Schlüssel für zukünftiges Wachstum. Insbesondere das Vertrauen der Konsumenten ist dabei bedeutsam. Deutsche Konsumenten setzen vor allem auf Marken, die schon länger am Markt sind. Händler sollten ihre Reputation daher pflegen und schützen, um das wertvolle Vertrauensfundament nicht aufs Spiel zu setzen“, erklärt Christoph Treiber, Partner bei OC&C und einer der Autoren der Studie.

Die zehn beliebtesten deutschen Händler 2018
Mit Rossmann belegt eine weitere Drogeriemarktkette Rang 3 des Rankings, auch Wettbewerber Müller landet in den Top 10 (Rang 8). Fressnapf (Rang 4) und Edeka (Rang 5) haben im Vergleich zum vergangenen Jahr die Plätze getauscht. Neben Drogeriemarktketten und Lebensmitteleinzelhändlern (Edeka, Rewe) finden sich mit Amazon.de und Globus (Rang 6) ein stationäres und ein Online-Warenhaus sowie zwei Fachhändler für Tiernahrung, Fressnapf und Zooplus.de (Rang 10), unter den zehn beliebtesten deutschen Händlern. Fressnapf profitiert von stark verbesserten Bewertungen in den Kategorien Vertrauen und Preisstellung. Zooplus.de glänzt mit Kundenservice und einem maßgeschneiderten Warenangebot. In beiden Kategorien belegt die Münchner Handelsplattform den ersten Platz und schneidet zudem in puncto Verbraucherfreundlichkeit und Qualität hervorragend ab. Auch Media Markt (Rang 7) findet sich in den Top 10. Der Elektronikhändler steht trotz aktueller Turbulenzen bei den Verbrauchern hoch im Kurs. Der diesjährige Index zeigt auch: Die Top 10 der beliebtesten Händler sind fest in deutscher Hand. Nur Amazon bildet als einziger internationaler Händler eine Ausnahme.

Rang Händler Wert
1 dm 85,9
2 Amazon.de 83,3
3 Rossmann 83,3
4 Fressnapf 82,7
5 Edeka 82,6
6 Globus 82,0
7 Media Markt 81,8
8 Müller Drogerie 81,7
9 Rewe 81,5
10 Zooplus.de 81,3

„Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist den Deutschen noch immer wichtig. Doch gerade dm verankert neben den funktionalen auch die wichtigen weichen Faktoren des Leistungsversprechens ausgezeichnet bei den Konsumenten. Nachholbedarf, diese emotionalen Komponenten des Angebots herauszuarbeiten, haben neben einigen Warenhäusern, auch die Discounter sowie viele Mode- und Schuhhändler“, erklärt OC&C-Handelsexperte Christoph Treiber.

Starke Eigenmarken beflügeln die Qualitätswahrnehmung
Die Produktauswahl ist für Händler nach wie vor erfolgskritisch. Der Fokus der Retailer hat sich zuletzt allerdings von der Größe der Auswahl hin zu einem exklusiven, auf die Kunden abgestimmten Angebot verschoben. In diesem Kontext spielen Handelsmarken eine neue Rolle: Bis vor kurzem noch als minderwertige Schnäppchen abgetan, haben Private-Label-Produkte stark an Renommee gewonnen. Heute sind Eigenmarken vielfach ein Erfolgsfaktor der Qualitätswahrnehmung. Acht der zehn beliebtesten deutschen Händler punkten bei Kunden hier auch mit ihren Eigenmarken. Zu den Händlern, die sich im Ranking am stärksten verbessert haben, zählen Rewe (+34 Plätze) und Real (+29) – die mit ihren Handelsmarken überzeugen. Private-Label-Marken sind damit ein zentraler Faktor, um das Vertrauen der Konsumenten zu gewinnen und die Markenbindung zu erhöhen. Darüber hinaus befeuern exklusive und innovative Eigenmarken die Umsatzerlöse.

LEH: Mit wachsenden Anforderungen der Verbraucher steigt auch der Wettbewerbsdruck
Im vergangenen Jahr fanden sich erstmals vier LEH-Vertreter unter den Top 10. Ein Jahr später sind es nur zwei. Edeka erhält von den Verbrauchern die höchste Gesamtnote, doch Rewe hat den Konkurrenten mittlerweile in den Kategorien Preis, Qualität sowie Vertrauen überholt. Zwischen den beiden Kontrahenten lässt sich noch ein weiterer wichtiger Unterschied ausmachen: Rewe spricht besonders jüngere Konsumenten der Generation Z an, während ältere Kunden lieber bei Edeka einkaufen. Während Rewe einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht hat, musste Kaufland – 2017 noch auf Platz 7 der beliebtesten Händler – leichte Einbußen hinnehmen und liegt nun auf Platz 11. Bei den Discountern führt Lidl weiterhin vor Aldi und Penny – keiner dieser Händler landet in diesem Jahr unter den Top 10. Penny, Kaufland, Real und Netto haben an der Qualitätswahrnehmung gearbeitet und werden den Erwartungen der deutschen Verbraucher nun besser gerecht.

Die K-Frage: Kaufhof oder Karstadt?
Nicht erst seit der Fusionsankündigung im September 2018 haben es Kunden schwer, die traditionsreichen Vollsortimenter Karstadt und Kaufhof voneinander zu unterscheiden. Zu ähnlich sind ihre Angebote. Zudem ist in Zeiten stylischer Flagshipstores das Konzept „Ein Kaufhaus für alle“ längst überholt. Die Erwartungen vor allem junger Kunden geht klar in Richtung Erlebnis-Shopping. Innerhalb der vergangenen Jahre haben beide Marken aus Konsumentensicht verloren. Kaufhof hat seinen Vorsprung vor Karstadt in einigen Kategorien vollkommen eingebüßt und die Wettbewerber weisen nun sowohl beim Gesamteindruck als auch bei der Preis-Leistungs-Wahrnehmung fast identische Werte auf. Nur beim Kundenservice liegt Karstadt vor Kaufhof. Der erste Platz in der Kategorie Warenhaus geht an Globus. Auf den weiteren Plätzen folgen Tchibo und Kaufhof.

„Karstadt schneidet in puncto Kundenservice und Verbraucherfreundlichkeit deutlich besser ab als Kaufhof. Kaufhof wiederum genießt höheres Vertrauen der Kunden und hat bei der Preis-Leistungs-Wahrnehmung die Nase vorn. Im Zuge der Fusion der Traditionshäuser sollte das Augenmerk darauf liegen, die Stärken beider Häuser miteinander zu verschmelzen“, so Christoph Treiber.

Modehandel: Preiswert und modisch liegt im Trend
In der Kategorie Mode zeichnet sich ebenfalls eine Veränderung ab: Discounter-Modelabel stehen bei deutschen Konsumenten hoch im Kurs. Ähnlich wie im LEH-Bereich, sind Händler wie NKD, Kik und Takko den traditionell anspruchsvolleren Wettbewerbern aus Verbrauchersicht in Sachen modischer Aktualität dicht auf den Fersen. Im Discount-Segment führt C&A vor Ernstings Family und Takko. Im Bereich klassischer Textilhändler erobert s.Oliver die Spitzenposition vor Zara und H&M. In der Kategorie „modische Aktualität“ liegt Zara bei den Modehändlern vor s.Oliver und New Yorker. Bei den Schuhhändlern lässt Deichmann in diesem Jahr Tamaris und Görtz hinter sich. Primark bietet aus Sicht deutscher Konsumenten über alle Handelskategorien hinweg die günstigsten Preise und hängt hier sogar Aldi ab.

Die komplette Studie finden Sie in der beigefügten PDF.

 

Quelle:

Hill+Knowlton Strategies GmbH

(c) Messe München
07.11.2018

ISPO Munich 2019 – Allgemeine Messevorschau

  • ISPO Munich setzt Fokus auf "Gesundheit, Bewegung und Sport"
  • Die ISPO Munich findet von 3. bis 6. Februar 2019 statt.

Die ISPO Munich ist die erste Adresse für das internationale Sports Business. Auf der Weltleitmesse präsentierten sich im Januar 2018 über 2.800 Aussteller in 16 Hallen – 2019 kommen zwei weitere Hallen dazu. Herstellern, Marken und Sportfachhändlern bietet die Multisegment-Messe alle Branchenhighlights für das bevorstehende Sportjahr sowie viel Platz für Austausch und Vernetzung. Erstmals in nun 18 Hallen dreht sich 2019 alles um das Thema "Gesundheit, Bewegung und Sport". Darüber hinaus widmet die ISPO Munich Themen wie "Digitalisierung" sowie „Frauen im Sports Business“ besondere Aufmerksamkeit.

  • ISPO Munich setzt Fokus auf "Gesundheit, Bewegung und Sport"
  • Die ISPO Munich findet von 3. bis 6. Februar 2019 statt.

Die ISPO Munich ist die erste Adresse für das internationale Sports Business. Auf der Weltleitmesse präsentierten sich im Januar 2018 über 2.800 Aussteller in 16 Hallen – 2019 kommen zwei weitere Hallen dazu. Herstellern, Marken und Sportfachhändlern bietet die Multisegment-Messe alle Branchenhighlights für das bevorstehende Sportjahr sowie viel Platz für Austausch und Vernetzung. Erstmals in nun 18 Hallen dreht sich 2019 alles um das Thema "Gesundheit, Bewegung und Sport". Darüber hinaus widmet die ISPO Munich Themen wie "Digitalisierung" sowie „Frauen im Sports Business“ besondere Aufmerksamkeit.

Die ISPO Munich zieht Branchenvertreter aus aller Welt an. 2018 kamen rund 84.000 Fachbesucher aus 120 Ländern nach München – die weltweit größte Fachmesse für die Sportartikelindustrie ist mit einem Anteil internationaler Aussteller von 68 Prozent und internationaler Besucher von 88 Prozent im letzten Jahr noch globaler geworden. Auf einer Gesamtfläche von erstmals 200.000 Quadratmetern lädt die kommende ISPO Munich zu Information, Austausch und Networking ein. Gesprächsstoff gibt es genug: Von den neuesten Trends im Bereich Textil und Sportequipment über Outdoor- und Fitness- Innovationen bis hin zu digitalen Konzepten und der Frauen im Sports Business ist die ISPO Munich als Plattform für Sport Professionals entscheidend. Mit den beiden neuen Hallen C5 und C6 bekommt das erst 2018 erweiterte Hallenkonzept noch mehr Raum für Produkte, Innovationen und Inspiration. Die Besucher können sich auf ein umfangreiches Portfolio mit Neuigkeiten aus den Segmenten Health & Fitness, Outdoor, Snowsports, Trends, Innovation & Industry Services, Manufacturing & Suppliers sowie Vision, Teamsports und Urban freuen.

Einzelne Focus Areas in den Segmenten stellen zudem themenspezifische Bereiche wie „Body & Mind“ oder „Snow & Saftey“ in den Mittelpunkt. Topthemen: "Gesundheit, Bewegung und Sport", Frauen im Sports Business und die digitale Transformation. Aktuelle Studien wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom September 2018 zeigen, dass Bewegungsmangel ein globales Problem ist. Bewegung ist jedoch wichtig, stärkt den Körper und fördert das Wohlbefinden – sie hält gesund. Sport ist ein wesentlicher, unverzichtbarer Bestandteil dessen. Die ISPO Munich setzt "Gesundheit, Bewegung und Sport" daher in den Kontext einer Reihe von Themen, die die Branche und Sportinteressierte bewegen. In München strahlt das Thema auf die neuesten Sporttrends und Produkte ab. Zudem wird gezeigt, wie mit digitalen Entwicklungen, neue Anreize für sportliche Aktivitäten gesetzt werden können. Die ISPO Munich entfacht mit ihrem Multisegment-Portfolio die Begeisterung für sportliche Aktivitäten neu und bietet Marken und Herstellern die Gelegenheit, sich in einem vielseitigen Umfeld zu präsentieren. Dem Sportfachhandel wird zudem das passende Know-how geboten, zum Beispiel über digitale Retail-Lösungen, damit dieser in Zeiten der Digitalisierung weiterhin ein kompetenter Begleiter für den Kunden ist.

Weiterhin intensiv von der ISPO Munich begleitet werden die Entwicklungen im Bereich Frauen im Sports Business. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Themen „Frauen in Führungspositionen“ und „Frauen als Zielgruppe“. Letzteres ist vor allem für den Fachhandel spannend, den Frauen interessieren sich zunehmen für Sport. Allerdings bringen sie andere Bedürfnisse und Anforderungen mit, die es zu erfüllen gilt. In der "Womens Lounge" tauschen sich Branchenvertreterinnen und -vertreter über diese Themen aus, knüpfen Kontakte und zeigen wie sich die Welt der weiblichen Sport Professionals in den letzten Jahren entwickelt hat und was die Zukunft bereithält. Geplant sind wieder Rundgänge über die Messe sowie ein Vortragsprogramm. Männliche Zuhörer und Besucher der Lounge sind explizit willkommen, um den Austausch und die Entwicklung weiter voranzutreiben.

Im Hinblick auf den digitalen Wandel in der Sportbranche wurde mit ISPO Digitize erstmals eine Plattform geschaffen, die Lösungen für die Digitalisierung thematisiert. Gestartet als Ausstellungsfläche im Rahmen der ISPO Munich 2018, präsentierte sich ISPO Digitize im Sommer 2018 erstmals einem interessierten Publikum als eigenständige Veranstaltung, dem ISPO Digitize Summit. Auf der ISPO Munich 2019 findet die erweiterte Messeplattform in der Halle C6 statt und bringt digitale Themen von Wearables-Trends über digitale Retail-Lösungen bis hin zu digitalem Beschaffungsmanagement und Marketing zu Sprache. Fachbesucher profitieren darüber hinaus von Showcases und Best-Practise-Beispielen.

Das Sport Business in 18 Hallen

Dank der beiden neuen Hallen C5 und C6 kann die ISPO Munich 2019 über wachsende Themenfelder noch umfangreicher informieren. Die Halle C6 ist die Heimat der ISPO Digitize im erweiterten Messeformat mit Ausstellungsfläche und begleitender Konferenz im bewährten ISPO Academy Format. Zusätzlich zu Informationen, erlebbaren Produkten und Lösungen für Produktmanager und -entwickler, Vertrieb- und Marketingverantwortliche sowie Händler zeigt die Plattform auf, wie Sport Professionals den technologischen Wandel für sich nutzen und industrieübergreifend zusammenarbeiten (Cross Industry) können. Die in der Halle stattfindende Wearables Technology Conference liefert Markteinblicke sowie Forschungsergebnisse zu IoT-Geräten (Internet of Things) und bringt Business-Entwickler und Sales Teams auf den neuesten Stand. Ebenfalls in Halle C6 nimmt die ISPO Academy mit einem umfangreichen Vortragsprogramm an allen vier Messetagen das Publikum mit in das Sports Business von morgen. Blogger und Influencer finden hier zudem in passender Atmosphäre eine eigene Lounge vor, die zum Netzwerken mit Ausstellern und Gleichgesinnten einlädt.

Die neuesten ISPO Textrends finden Fachbesucher in den Hallen C4 und C5 vor. Der wachsende Markt wartet mit innovativen Materialien und Stoffen für die bevorstehenden Sportjahre auf, die von zwei Textrend Foren noch eingehender beleuchtet werden. Produktmanager und Designer kommen hier voll auf ihre Kosten.

Nicht verpassen sollten Markenvertreter die Hallen C1 bis C3. Alle Neuigkeiten in den Bereichen Beschaffungsmanagement, Produktion und Verarbeitung von Rohmaterialien werden hier im Rahmen von Sourcing, Herstellung und Zulieferketten präsentiert. Die produzierende Industrie ist auf eine makellose Wertschöpfungskette angewiesen, um das zunehmende Interesse an Isoliermaterialen, atmungsaktiven und wasserabweisenden Textilien zu befriedigen.

Die neu gestaltete Halle B5 vereint alle Skimarken unter einem Dach. Eingebettet ist die Halle in das Segment Snowsports, das in den Hallen B1 bis B6 dem Wintersport großzügig Raum gibt. Ski und Snowboard, Schneeschuhwandern, Langlauf und Schlittenfahren sowie die passende Bekleidung und Accessoires umfasst das Portfolio, das führende internationale Markenhersteller hier präsentieren. Darüber hinaus stehen Ausstellern und Kunden eine Lounge für Gespräche zur Verfügung. Wichtige Themenschwerpunkte sind darüber hinaus unter anderem die Individualisierung (Customisation) und das Fitting von Wintersportprodukten.

Im Mittelpunkt der Hallen A1 bis A4 steht das Segment Outdoor – ein Kernthema der ISPO Munich. Bergsport, Wassersport und andere Aktivitäten in der Natur sind auch 2019 äußerst beliebt. Dem Segment Health & Fitness in den Hallen A5 und A6 widmet die ISPO Munich mehr Ausstellungsfläche und wird so dem anhaltenden Boom mit Themen wie Athleisure, Nutrition oder Fitnesstraining gerecht. ISPO Award, ISPO Brandnew – Zukunftsweisendes Rahmenprogramm Die weltweit größte Fachmesse für die Sportbranche ist alljährlich auch ein Schaulaufen für Innovationen. Produkte, die den ISPO Award gewonnen haben, sind nicht nur Trendbarometer und Orientierungshilfe für die Zukunft des Sports Business. Sie können auch auf der Messe in den jeweiligen Segmenthallen bestaunt werden. ISPO Brandnew hat in Halle B5 einen perfekten Platz, um die Aufmerksamkeit auf Start-Ups und Gründer in der Branche zu lenken, die als Motor die Sportwelt fortwährend vorantreiben.

ISPO Munich goes Sportfans

Die ISPO Munich ist und bleibt eine Fachmesse. Um dennoch den Konsumenten mehr einzubinden, veranstaltet die ISPO Munich zum zweiten Mal die ISPO Munich Sports Week. Münchner Sportfachhändler können mit der Strahlkraft der ISPO Munich selbst zu Events einladen und so den Kontakt zum Kunden intensivieren. Bei der Premiere der ISPO Munich Sports Week im vergangenen Jahr stand die Stadt schon einmal eine Woche lang ganz im Zeichen des Sports und lockte beim ISPO Munich Night Run durch den Olympiapark zusätzlich rund 530 Teilnehmer an. An der Retail-Woche nahmen insgesamt elf Partner mit rund 35 Aktionen und rund 2.000 begeisterte Sportfans teil. Für Fachbesucher: Gratis-WLAN, App und attraktive Ticketpreise. Für die optimale Besuchsplanung empfiehlt sich die ISPO Munich App. Sie filtert unter anderem für jeden User die individuell relevanten Informationen wie Events oder Aussteller und stellt sie übersichtlich dar. Für einen entspannten, effektiven und bequemen Messebesuch sorgt darüber hinaus das kostenlose Messe-WiFi auf dem Messegelände.

Weitere Informationen:
ISPO Munich
Quelle:

Messe München

Eröffnungsrede WIRTEX-Vizepräsident Detlef Kröpelin (c) WIRTEX e.V
Eröffnungsrede WIRTEX-Vizepräsident Detlef Kröpelin
04.10.2018

Kunde, Kleidung und KI – Digitalisierung und Robotik in der textilen Dienstleistung

Neue Informationstechnologien, Künstliche Intelligenz, Robotik, Digitalisierung und Vernetzung – künftig werden alle Wirtschaftszweige, inkl. der Dienstleistungsunternehmen, die sogenannte Industrie 4.0 umsetzen; die Symbiose von Mensch und Technik. Der tiefgreifende Strukturwandel stellt auch die Textil Service-Branche vor neue Herausforderungen und Chancen. Ein zukunftsweisendes Thema, dass Vertreter aus Dienstleistung, Wirtschaft und Politik auf dem größten europäischen Branchentreffen am 28./29. September 2018 in Berlin diskutierten.

Werden künftig Sprachassistenten den Kundenanruf entgegennehmen und selbstfahrende Servicefahrzeuge die Mietberufskleidung ausliefern? Vielleicht (noch) einen Schritt zu weit gedacht, aber die rasant fortschreitende Digitalisierung und Technologie verlangt nach der Auseinandersetzung mit solchen Zukunftsthemen, die bereits die Gegenwart beeinflussen.

Neue Informationstechnologien, Künstliche Intelligenz, Robotik, Digitalisierung und Vernetzung – künftig werden alle Wirtschaftszweige, inkl. der Dienstleistungsunternehmen, die sogenannte Industrie 4.0 umsetzen; die Symbiose von Mensch und Technik. Der tiefgreifende Strukturwandel stellt auch die Textil Service-Branche vor neue Herausforderungen und Chancen. Ein zukunftsweisendes Thema, dass Vertreter aus Dienstleistung, Wirtschaft und Politik auf dem größten europäischen Branchentreffen am 28./29. September 2018 in Berlin diskutierten.

Werden künftig Sprachassistenten den Kundenanruf entgegennehmen und selbstfahrende Servicefahrzeuge die Mietberufskleidung ausliefern? Vielleicht (noch) einen Schritt zu weit gedacht, aber die rasant fortschreitende Digitalisierung und Technologie verlangt nach der Auseinandersetzung mit solchen Zukunftsthemen, die bereits die Gegenwart beeinflussen.

WIRTEX sieht Integration von innovativen Technologien als Zukunft der textilen Dienstleistung
Als einer der führenden Verbände der textilen Servicebranche hatte der Wirtschaftsverband Textil Service e.V. (WIRTEX) zum Branchentreffen eingeladen und das Motto „Digitalisierung und Robotik“ als Leitthema gewählt. Im Zuge einer sich generell verändernden Dienstleistung sei auch der textile Mietservice mit seiner Kerndienstleistung Mietberufskleidung und -wäsche vor die Aufgabe gestellt, richtungsweisende Arbeitsprozesse weiter zu etablieren, um zum einen den wachsenden Anforderungen zu begegnen und zum anderen die Dienstleistung den sich verändernden Kundenansprüchen anzupassen. „Wir müssen auf branchenübergreifende Technologien setzen, von Forschungs- und Innovationspotential profitieren und die neuen Technologien auf die Textilbranche übertragen“, betonte WIRTEX-Vizepräsident Detlef Kröpelin. Im Kontext ergänzte Dr. Andreas Marek, WIRTEX-Geschäftsführer: „Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Robotik haben immer größeren Einfluss auf unser Leben und die Wirtschaft. Das betrifft sowohl die Textil Service-Branche als auch deren Zulieferer. WIRTEX ist sich dem bewusst und hat daher das Branchentreffen 2018 unter das Leitthema gewählt. Der Textil Service-Markt bietet vielfältige Möglichkeiten für die Digitalisierung und den Einsatz künstlicher Intelligenz. Wo andere nur über Breitband reden, sind wir bereits am Start.“

Potential ist vorhanden: Starkes Wachstum und Nachwuchsbedarf in der Textil-Service Branche
Der weitere Ausbau und die Etablierung innovativer Techniken können gerade die textilen Mietdienstleister, die im Kern Berufskleidung vermieten, Arbeitsprozesse effektiver steuern und noch ressourcenoptimierter arbeiten, so die Aussage vom WIRTEX e.V. „Im Durchschnitt werden pro Tag rund 120.000 Kleidungsstücke in einem WIRTEX-Mitgliedsunternehmen gewaschen, aufgebügelt, kontrolliert und zur Auslieferung an den Kunden bereitgestellt“, erklärt Dr. Andreas Marek, Geschäftsführer des WIRTEX. „Heute werden 29 Prozent der Arbeitsstunden von Robotern erledigt; im Jahre 2025 werden es bereits 50 Prozent sein. Der Markt wächst; unsere Mitglieder schaffen neue Arbeitsplätze. Dafür brauchen wir den Wandel und müssen Mensch und Technik vernetzen.“

Kompass auf digitale Zukunft – textile Unternehmen sehen sich gerüstet
Die Mitglieder des WIRTEX sehen sich gut aufgestellt für die Zukunft. Innovatives Denken, zukunftsorientierter Service als Puls der Zeit und das fachliche Know-how sind die beste Basis für weiteres Wachstum im Zeitalter von Digitalisierung und Robotik. Dabei sind die Unternehmen bereit, neue Wege zu gehen, nachhaltig in die Technik zu investieren, um so die hohen Qualitätsund Service-Standards zu halten. „Als Interessenvertretung sieht der WIRTEX sich als Plattform für den fachlichen und interdisziplinären Austausch. Wir tragen dazu bei, dass der Standort Deutschland mit einer modernen Arbeits- und Sozialpolitik im Rahmen der Digitalisierung weiterhin international wettbewerbsfähig bleibt“, so das Fazit von Dr. Marek.

Den kompletten Artikel finden Sie in der angefügten PDF.

Weitere Informationen:
Wirtex e.V. Digitalisierung Industrie 4.0
Quelle:

WIRTEX e.V.

20.09.2018

ISPO Award: Bewerbungsdeadline rückt auf Dezember 2018 vor

Die Bewerbungsphase für den ISPO Award 2019 startet am 1. Oktober 2018. Gesucht werden die weltweit herausragendsten Produkte und Dienstleistungen der Sportbranche. Eine unabhängige, internationale Fachjury bewertet nach strikten Kriterien mehrere hundert Einsendungen. Im Vergleich zu den Vorjahren gibt es einige Änderungen – so endet der Bewerbungsprozess dieses Jahr bereits am 7. Dezember 2018.
 
Zum achten Mal kürt ISPO mit dem ISPO Award 2019 die größten Innovationen aus der Sportbranche. Die Bewerbungsphase startet am 1. Oktober. Bis 7. Dezember können Unternehmen der Sportbranche ihre Produkte einreichen und sich bewerben. Die Auszeichnung steht der gesamten Sportindustrie offen. Die Auswahlkriterien unterteilen sich in die Kategorien Innovation, Design, Funktion und Nachhaltigkeit. „Der Schwerpunkt liegt auf der Innovation. Neue Ideen und innovativen Produkte sind die Treiber des Sportmarktes“, erklärt David Badalec, verantwortlich für den ISPO Award.
 
Gewinner profitieren von „Label-Effekt“ und erhalten Kommunikationsleistungen

Die Bewerbungsphase für den ISPO Award 2019 startet am 1. Oktober 2018. Gesucht werden die weltweit herausragendsten Produkte und Dienstleistungen der Sportbranche. Eine unabhängige, internationale Fachjury bewertet nach strikten Kriterien mehrere hundert Einsendungen. Im Vergleich zu den Vorjahren gibt es einige Änderungen – so endet der Bewerbungsprozess dieses Jahr bereits am 7. Dezember 2018.
 
Zum achten Mal kürt ISPO mit dem ISPO Award 2019 die größten Innovationen aus der Sportbranche. Die Bewerbungsphase startet am 1. Oktober. Bis 7. Dezember können Unternehmen der Sportbranche ihre Produkte einreichen und sich bewerben. Die Auszeichnung steht der gesamten Sportindustrie offen. Die Auswahlkriterien unterteilen sich in die Kategorien Innovation, Design, Funktion und Nachhaltigkeit. „Der Schwerpunkt liegt auf der Innovation. Neue Ideen und innovativen Produkte sind die Treiber des Sportmarktes“, erklärt David Badalec, verantwortlich für den ISPO Award.
 
Gewinner profitieren von „Label-Effekt“ und erhalten Kommunikationsleistungen
Die Preisträger des ISPO Awards profitieren auf verschiedene Weise. Der Award dient dem Produkt als externes Qualitätslabel: Sporthändler orientieren sich unter den jährlichen Produktneuheiten unter anderem am ISPO Award, Journalisten erhalten eine kompakte Übersicht berichtenswerter Innovationen und für die Konsumenten ist der ISPO Award eine neutrale Kaufempfehlung durch unabhängige Experten. Den Preisträgern bietet das international führende Sport Business Netzwerk außerdem ein umfangreiches Paket mit Verkaufsförderungs- und Kommunikationsmaßnahmen.

Neu: Vorgezogene Bewerbungs-Deadline und Jury-Praxistest
„Wir arbeiten kontinuierlich daran, das Konzept weiterzuentwickeln, greifen aktuelle Trends auf und setzen alles daran, den Award optimal für die Branche umzusetzen“, führt Badalec weiter aus. Für den ISPO Award stehen 2019 folgende Neuerungen an:  
 

  • Deadline
    Die Deadline zur Einreichung ist dieses Jahr der 7. Dezember 2018. Die Preisträger können nach der Auszeichnung Ende Dezember früher mit der Vorbereitung für die Kommunikation beginnen.  
  • Praxistests
    Zusätzlich zu den regulären Jury-Meetings findet ein Test-Wochenende statt. An diesem Wochenende werden JuryMitglieder Produkte testen, die in einem Meeting-Kontext nicht ausprobiert werden können, zum Beispiel Ski.
Weitere Informationen:
ISPO
Quelle:

Messe München GmbH

29.06.2018

La Martina im neuen Look & Feel zurück auf der Premium Berlin

  • Die neue Spring-Summer 2019 Kollektion begeistert mit Farben, Makro-Schriftzügen und geometrischen Motiven

Nach einigen Jahren ist La Martina zur neuen Saison wieder auf der Premium Berlin vertreten, um die neuesten Entwicklungen der strategischen Markenausrichtung zu präsentieren. Ein frischer, evolutionärer  Stil, der sich an Millenials und Brand-Liebhaber richtet und von einer generationsübergreifenden Mischung aus Kunst, Musik und Mode inspiriert ist.

Die Messepräsenz im jungen Look & Feel bietet die Möglichkeit das ikonische Polo und den neuinterpretierten Stil von La Martina zu verstehen. Ein Stil, der immer markanter, informeller und vielseitiger wird, sodass er sich zunehmend mit aktuellen Trends kombinieren lässt. Damit setzt das Label auf eine neue Identität und Vielseitigkeit, die zu einer anspruchsvollen 360-Grad-Coolness vom Design bis zum Storytelling geht.

  • Die neue Spring-Summer 2019 Kollektion begeistert mit Farben, Makro-Schriftzügen und geometrischen Motiven

Nach einigen Jahren ist La Martina zur neuen Saison wieder auf der Premium Berlin vertreten, um die neuesten Entwicklungen der strategischen Markenausrichtung zu präsentieren. Ein frischer, evolutionärer  Stil, der sich an Millenials und Brand-Liebhaber richtet und von einer generationsübergreifenden Mischung aus Kunst, Musik und Mode inspiriert ist.

Die Messepräsenz im jungen Look & Feel bietet die Möglichkeit das ikonische Polo und den neuinterpretierten Stil von La Martina zu verstehen. Ein Stil, der immer markanter, informeller und vielseitiger wird, sodass er sich zunehmend mit aktuellen Trends kombinieren lässt. Damit setzt das Label auf eine neue Identität und Vielseitigkeit, die zu einer anspruchsvollen 360-Grad-Coolness vom Design bis zum Storytelling geht.

Diese innovative Atmosphäre findet sich ebenfalls im Flächendesign der Messe wieder, die den Besucher in die Markenwelt mit einem Mix aus modernen Materialien, geradlinigem Interieur, Grafik und reduzierter Farbgebung eintauchen lässt. Ein neues Designkonzept, das zukünftig auch die Retail Stores inspirieren wird. Dabei sind Heritage und DNA des Polo Brands nach wie vor von großer Bedeutung. Die Kombination aus kulturellerTraditionsgeschichte und einem zunehmend zeitgenössischen Stil betont den Look der neuen Kollektion.

Die neue Spring-Summer 2019 Kollektion von La Martina steht ganz im Zeichen der 80er Jahre. Das Jahrzehnt ist eine Hommage an das Gründungsjahr der Marke, transportiert Trends, Verspieltheit und signifikanten Sportswear-Spirit. Farben und Grafiken mit starken Schattierungen prägen die Kollektion und erinnern an die Welt des Sports mit hellen Uniformen von olympischen Athleten und Sportmannschaften oder sogar „Preppy“-Polohemden.

Disziplin und Kameradschaft unter Sportlern verbunden mit dem Leben auf einem Universitätscampus ist die erste Referenz für die Main Collection Spring-Summer 2019. Die University line konzentriert sich auf eine insgesamt sportliche Kollektionsaussage mit kontrastierenden Farbblöcken und großen Schriften.

Die Heritage line wird auch weiterhin verfolgt. Sie beinhaltet symbolische und wesentliche Kollektionselemente, welche die Geschichte der Marke geprägt haben: So auch das Sport und Ciudades Polo-Shirt, das den kosmopolitischen Spirit des Polospielers am besten beschreibt – ,,a true citizen of the world”. Die Ausrichtung der neuen Kollektion ist sinnbildlich von Miami inspiriert und drückt den künstlerischen sowie architektonischen Stil von Art Déco aus. Formen, Details und Farben erinnern an den lebendigen und kulturellen Lebensstil der 80er Jahre.

Unter den sommerlichen Designs befindet sich auch die Hollywood line, inspiriert von der glamourösen Welt der Hollywood-Schauspieler der 50er und 60er Jahre, wie Cary Grant, Yul Brynner und Vittorio de Sica. Komplettiert wird die Kollektion durch die Guards line. Ein royaler Utility-Look, der sich durch besondere Stoffe, Stickereien und personalisierte Details definiert. Jacken, Kleider & Co. im formellen, britischen Stil mit eleganter und strenger Attitüde.

Auch die Capsule Collection mit Maserati geht in die nächste Runde: Eine vielseitige Activewear-Linie mit eleganten High-Tech-Materialien – auch im urbanen Kontext.

Quelle:

PR + Presseagentur Textschwester

27.06.2018

Jump into the future!

FASHIONSUSTAINBERLIN stellt die Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion in den Fokus

Nicht nur eine Fachkonferenz, sondern die wichtigste Anlaufstelle für zukunftsweisende Mode und nachhaltige Innovation: Unter dem Motto „Jump into the future“ widmet sich die zweite FASHIONSUSTAINBERLIN Konferenz am Dienstag, 3. Juli 2018, ganz den Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion. Nach der erfolgreichen Premiere der Konferenz im Januar zeigen Marken, Entwickler, Innovatoren, Produzenten, Forscher und Branchenexperten zur kommenden Fashion Week, wie ökologische Textiltechnologien das Schuh-, Sneaker- und Ledergeschäft verändern. Nachhaltige Materialien, intelligente Prozesse und angewandte industrielle Innovationen: Die Teilnehmer erwartet ein Tag voller Insights, den eine inspirierende Keynote von Bandana Tewari, Editor-at-Large für die Vogue India und Contributor bei The Business of Fashion, abrunden wird. Am zweiten Tag rückt die von der Premium Group organisierte Schwesterkonferenz #FASHIONTECHBERLIN den Fokus auf die digitale Transformation der Modeindustrie.

FASHIONSUSTAINBERLIN stellt die Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion in den Fokus

Nicht nur eine Fachkonferenz, sondern die wichtigste Anlaufstelle für zukunftsweisende Mode und nachhaltige Innovation: Unter dem Motto „Jump into the future“ widmet sich die zweite FASHIONSUSTAINBERLIN Konferenz am Dienstag, 3. Juli 2018, ganz den Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion. Nach der erfolgreichen Premiere der Konferenz im Januar zeigen Marken, Entwickler, Innovatoren, Produzenten, Forscher und Branchenexperten zur kommenden Fashion Week, wie ökologische Textiltechnologien das Schuh-, Sneaker- und Ledergeschäft verändern. Nachhaltige Materialien, intelligente Prozesse und angewandte industrielle Innovationen: Die Teilnehmer erwartet ein Tag voller Insights, den eine inspirierende Keynote von Bandana Tewari, Editor-at-Large für die Vogue India und Contributor bei The Business of Fashion, abrunden wird. Am zweiten Tag rückt die von der Premium Group organisierte Schwesterkonferenz #FASHIONTECHBERLIN den Fokus auf die digitale Transformation der Modeindustrie.

Schuhe sind zu einem festen Bestandteil vieler Modemarken geworden und repräsentieren einen wachsenden Sektor im globalen Mode- und Textilgeschäft. Dank ihrer komplexen Konstruktion und scheinbar unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Komponenten und Materialien, treiben viele Marken und Hersteller Innovationen in ihren Lieferketten auf die nächste Stufe. Besonders in Bezug auf disruptive Technologien und automatisierte Fertigung nimmt die Schuhindustrie eine Pionier-Rolle ein. Auf die früh lancierte Mass-Customization folgen nun die Einführung von lokalen und Losgröße 1-Produktionen. Zusammenfassend: Es gibt in diesem Sektor mehr als genug Inspiration, um dem Thema eine ganze Veranstaltung zu widmen.

Im Anschluss an die Begrüßung durch Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der gastgebenden Messe Frankfurt, Thimo Schwenzfeier, Show Director Ethical Fashion Show Berlin/Greenshowroom und Leiter Marketing-Kommunikation der Textilmessen bei der Messe Frankfurt, sowie Michael Stracke, Chief Business Development Officer der FASHIONTECHBERLIN, und dem Moderator Ian Welsh (Innovation Forum) wird die Konferenz mit der Keynote „Passion is Key — fashion’s inner quest “ von Bandana Tewari (Vogue India & Business of Fashion) um 10:30 Uhr eröffnet. Die namhafte indische Redakteurin spricht darüber, wie dringend ein Wandel weg vom demonstrativen hin zu einer Ära des verantwortungsvollen Konsums notwendig ist.

Von Taschen aus recyceltem oder Rhababerleder über Schuhe aus kaputten Flüchtlingsboten bis hin zum Prototyping von 3D-gedruckten Sohlen – auf dem nachfolgenden ersten Pitch’n’Panel diskutieren ab 10:50 Uhr Anne-Christin Bansleben (Deepmello),  Desmond Ko (LiteHide), Olivier Grammont (Recyc Leather), Anna Hantelmann (FormLabs) und Vera Günther (Mimycri) über aktuelle Material- und Prozessinnovationen.

Ab 11:20 Uhr geben drei Supply Chain Case Studies Einblick in nachhaltige und innovative Sourcingoptionen. Unter dem Titel „Upcycling the ocean“ stellt Carolina Alvarez (Ecoalf) vor, wie das spanische Unternehmen aus Ozeanmüll hochwertiges Polyamidgarn gewinnt und unter anderem zu robusten Schuhen verarbeitet. Josefin Liljeqvist (Josefin Liljeqvist) zeigt in ihrem Vortrag „Leather transparency 'cow to shoe'“, wie sich eine transparente Leder-Wertschöpfungskette umsetzen lässt. Und Sebastian Kopp (Veja, Centre Commercial) spricht über „Scaling sustainability“ im Kontext der Lederindustrie und alternativer Materialien.

Schuhe aus Pilzen, zirkuläre Systeme, Cloud-basierte Plattformen für transparentere Lieferketten - die beiden anschließenden Pitch’n’Panels drehen sich ab 12:10 Uhr um die Themen „Footwear Innovation“ – mit Sebastian Kopp (Veja, Centre Commercial), Noel Klein-Reesink (Ekn Footwear), Sebastian Thies (Nat-2), Galahad Clark (Vivo Barefoot), Henning Siedentopp (Melawear) – und „Digital Innovation to increase supply chain transparency“ – mit Dennis Hoenig-Ohnsorg (Zalando SE), Ina Budde (Circular.Fashion), Laureen van Breen (WikiRate) und Christoph Wiesen (Sustainabill). Während der anschließenden Mittagspause können sich alle interessierten Fachbesucher in der Media Lounge der Konferenz für ein ‘Speed-Date’ mit den drei Start-Ups anmelden.

Danach diskutiert André Meyer (GLS Bank) unter dem Titel „Money is Key“ mit Henning Siedentopp (Melawear), William Allbright (MyMarini) und Michael Oehler (Trippen) über ein eindeutiges Schlüsselthema der Branche: die Schwierigkeit als ModeunternehmerIn mit hohem Nachhaltigkeitsanspruch Kredite zu bekommen. Anschließend folgen ab 14:15 Uhr zwei weitere Supply Chain Case Studies: Manfred Junkert (HDS/L, CADS) spricht über Branchenkooperationen und -standards; Pailak Mzikian (I:Collect) über den langen Weg hin zu einem skalierbaren „Industrial Footwear Recycling“ Prozess.

Spielen cross-industrielle Kollaborationen die Schlüsselrolle für Innovationsprünge? Und was für Übersetzungsleistungen müssen betrieben werden, um das Potenzial neuer Partnerschaftsmodelle auszuschöpfen? Diesen und weiteren Fragen gehen ab 14:40 Uhr unter dem Titel „Collaboration is Key“ Pailak Mzikian (I:Collect), Rüdiger Fox (Sympatex), Patrick Mainguené (Ector, Insoft SAS) und Dieuwertje Nelissen (Enviu) nach.

Um 15:00 Uhr folgt eine Video-Zusammenfassung des bereits am Vortag der Konferenz startenden interdisziplinären Design-Thinking-Workshops Thinkathon, der diese Saison mit drei Industrie-Challenges für sechs Experten-Teams aufwartet.

Die finale Paneldiskussion widmet sich der Frage „What’s next for international fashion business?“. Moderiert von Kristina Schulze (Step, Schuhkurier) diskutieren Dr. Jürgen Janssen (Bündnis für nachhaltige Textilien), Heike Hess (Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft), Noel Klein-Reesink (Ekn Footwear), Sandra Capponi (Good on You) und Stephanie Klotz (C&A Foundation) über die unterschiedlichen Facetten von Nachhaltigkeit in der Schuh- und Lederbranche und geben darüber hinaus einen generellen Ausblick auf die Trends und Entwicklungen der kommenden Saison.

Abgerundet wird die Konferenz ab 15:35 Uhr mit „Networking & Bubbles“, das einen entspannten Rahmen für befruchtenden Austausch bietet. Im Anschluss an die FASHIONSUSTAIN Konferenz können Fußball-Fans ab 16 Uhr beim Treffpunkt 8ELFINALE by Textilwirtschaft und Sportswear International das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen. Von 18 bis 21 Uhr lädt die Messe Frankfurt Fachbesucher zudem zur „Nightshift“ ein, einem Abend-Event zum lockeren Austausch mit den ausstellenden Labels der parallel stattfindenden Fachmessen Ethical Fashion Show Berlin und des Greenshowrooms. Die Modenschau „Greenshowroom Selected“ wird ab 19 Uhr live ins Kraftwerk übertragen und auf der Konferenzfläche zu sehen sein.

Quelle:

Messe Frankfurt

Kraftwerk Fashion Week Berlin (c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH
20.06.2018

green showroom // ethical fashion show: Eventprogramm im Kraftwerk

Im Kraftwerk Berlin dreht sich vom 3. bis 5. Juli 2018 alles rund um Mode im Kontext der Top-Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation.

Zur kommenden Ausgabe der Berlin Fashion Week erwartet Besucher des Kraftwerk Berlins ein umfangreiches Eventprogramm, das neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus.

Im Kraftwerk Berlin dreht sich vom 3. bis 5. Juli 2018 alles rund um Mode im Kontext der Top-Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation.

Zur kommenden Ausgabe der Berlin Fashion Week erwartet Besucher des Kraftwerk Berlins ein umfangreiches Eventprogramm, das neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus.

Nightshift und Modenschau mit Live-Übertragung
Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ vereint die kuratierte Modenschau am Dienstag, dem 3. Juli ab 19 Uhr die herausragendsten Styles der Aussteller des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin. Die Modenschau findet erstmals im Rahmen des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW im Ewerk Berlin statt. Die „Greenshowroom Selected“-Show wird zusätzlich live in das Kraftwerk übertragen. Am selben Abend lädt die Messe Frankfurt Fachbesucher von 18 bis 21 Uhr zur „Nightshift“ in das Kraftwerk Berlin ein, dem Abend-Event zum lockeren Austausch mit den ausstellenden Labels, der „Ginger Party“ von Lanius und Weleda und einem After Show-Cocktail zur Modenschau. Fußball-Fans können zudem ab 16 Uhr beim Treffpunkt by Sportswear International und Textilwirtschaft das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen.

Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech
Das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech geht am 3. und 4. Juli in die zweite Runde. Unter dem Motto „Jump into the Future“ bringt die FashionSustain am Dienstag Experten und Vordenker rund um Schuhe, Sneaker, Footwear und nachhaltige Leder aufs Podium. Die Keynote hält Bandana Tewari (Vogue India und Business of Fashion). Unter den Referenten sind unter anderem Veja, die GLS Bank, I:CO und die C&A Foundation. Am Tag darauf stehen bei der Fashiontech digitale Lösungen für E-Commerce, Retail und Digitales Marketing in der Mode im Fokus. Bereits am Vortag der FashionSustain startet im Radialsystem der Thinkathon beider Veranstaltungen, in dem interdisziplinäre Teams zwei Tage lang an konkreten Fragestellungen aus der Industrie arbeiten.

Transparente Lieferketten und traditionelle Handwerkstechniken
Am Dienstag, dem 3. Juli ab 10 Uhr gibt Designerin Ines Rust vom Kölner Denim-Label Dawn gemeinsam mit Linda Mai Phung vom Lieferanten Dawns Evolution3 aus Vietnam einen filmischen Einblick in die Herstellung vor Ort. Am selben Tag stellt die FairWearFoundation 14.30 Uhr in einer Pressekonferenz erstmals die Ergebnisse aus den unabhängigen Checks ihrer Mitgliedsunternehmen der vergangenen fünf Jahre vor und zieht eine Zwischenbilanz über die Entwicklung von Mode, Sport- und Outdoormarken auf dem Weg hin zu einer fairen Lieferkette. In der anschließenden Diskussion geben die Mitgliedsunternehmen Kings of Indigo und Iriedaily tiefere Einblicke. Transparente Lieferketten sind zudem das Thema des Vortrags von Dr. Rossitza Krueger von Fairtrade International ab 15.30 Uhr.

Wie eine nachhaltige Modeindustrie durch die Investition in lokale Gemeinschaften gefördert werden kann, erklärt Dr. Norbert Taubken von der Good Textiles Foundation am 3. Juli ab 16.30 Uhr. Die Good Textiles Foundation hat einen Ansatz entwickelt, der Unternehmen den verlässlichen Zugang zu fairer Baumwolle sichert und dabei auf die faire Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften setzt. Auch bei den Fab Talks mit Abury am Mittwoch, 4. Juli ab 18 Uhr geht es um die Verbindung von Mode und traditionellen Handwerkstechniken.

Highfashion aus Äthopien und Sri Lanka
Textile Designs aus afrikanischen und asiatischen Ländern, hergestellt von lokalen Produzenten mit traditionellen Handwerkstechniken, erobern zunehmend internationale Märkte, ob in Kapsel-Kollektionen in Zusammenarbeit mit großen Modelabels oder als Highfashion-Accessoires in großen Modehäusern Europas. Die Unternehmerinnen Sara Abera, Gründerin des äthiopischen Produzenten Muya, und Linda Speldewinde, Gründerin der Designervereinigung Sri Lanka, sprechen im Rahmen des Formats „FashionImpact“ am Donnerstag, 5. Juli ab 11 Uhr über die damit verbundenen Chancen für die lokale Wirtschaft. In der anschließenden Diskussion mit Fashion Africa 254, dem Programm für Nachhaltige Textilien Äthiopien der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sowie Meron Addis Abeba Leather Bags steht die Modeindustrie rund um Addis Abeba (Äthiopien) im Fokus.

Blogger und Influencer setzen Kollektionen in Szene
Der Treffpunkt für die Fashion-Onlinecommunity: Beim Event “Prepeek powered by Fashion Changers” entstehen aus Kollektionsteilen der ausstellenden Labels individuelle Looks, die von professionellen Fotografen vor Ort festgehalten und von Bloggern und Influencern in ihren Social Media-Kanalen geteilt werden. Bei der letzten Ausgabe im Januar 2018 besuchten über 300 Multiplikatoren das Event, wurden 100 Outfits geshootet, sieben Videos individuell produziert sowie 400 Beiträge in Social Media gepostet.

Preisverleihung Spitze Nadel
Mit dem Aktionspreis SPITZE NADEL würdigen das entwicklungspolitische INKOTA-Netzwerk und die Gesellschaft für Aufklärung und Technik cum ratione zum dritten Mal besonders wirksame Aktionen, die auf die Missstände in der Textil-, Schuh- und Lederindustrie aufmerksam machen und sich für die Menschenrechte bei der Arbeit stark machen. Die offizielle Preisverleihung findet am Dienstag, 3. Juli ab 18.30 Uhr im Kraftwerk statt. Ab 17.30 Uhr laden die Initiatoren zur Diskussion über fair produzierte Schuhmode ein.

 

Weitere Informationen:
Greenshowroom, Ethical Fashion Show
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Wolfgang Schmidt
13.06.2018

Textilbranche Ost wächst moderat – mit Problemen

  • Branchenverband vti zog in Aue Bilanz
  • Hohe Innovationskraft betont
  • Thomas Lindner neuer vti-Vorstandsvorsitzender

Der Umsatz der 16.000 Beschäftigte und 350 Unternehmen zählenden ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den ersten Monaten dieses Jahres moderat gewachsen. „Nach vorläufigen Berechnungen gehen wir per Ende Mai von einem Plus von knapp 1,5 Prozent aus“, berichtete Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), anlässlich der vti-Jahresmitgliederversammlung am 12. Juni 2018 in Aue: „Gegenwärtig scheint sich die Konjunktur – ähnlich wie in anderen Branchen – abzuschwächen. So konnten wir im Jahr 2017 mit einem Umsatz-Plus von über drei Prozent im dritten Jahr in Folge einen deutlichen Anstieg verbuchen. Treibende Kraft waren wiederum die Technischen Textilien mit über der Hälfte des Gesamtumsatzes, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit deutlich weniger als 20 Prozent.

  • Branchenverband vti zog in Aue Bilanz
  • Hohe Innovationskraft betont
  • Thomas Lindner neuer vti-Vorstandsvorsitzender

Der Umsatz der 16.000 Beschäftigte und 350 Unternehmen zählenden ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den ersten Monaten dieses Jahres moderat gewachsen. „Nach vorläufigen Berechnungen gehen wir per Ende Mai von einem Plus von knapp 1,5 Prozent aus“, berichtete Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), anlässlich der vti-Jahresmitgliederversammlung am 12. Juni 2018 in Aue: „Gegenwärtig scheint sich die Konjunktur – ähnlich wie in anderen Branchen – abzuschwächen. So konnten wir im Jahr 2017 mit einem Umsatz-Plus von über drei Prozent im dritten Jahr in Folge einen deutlichen Anstieg verbuchen. Treibende Kraft waren wiederum die Technischen Textilien mit über der Hälfte des Gesamtumsatzes, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit deutlich weniger als 20 Prozent. Allerdings ist es noch immer nicht gelungen, die starken Umsatzrückgänge der Jahre 2012 bis 2014 vollständig auszugleichen. 2017 haben wir insgesamt 1,87 Milliarden Euro erwirtschaftet und damit um rund 50 Millionen Euro gegenüber 2016 zugelegt. Zwei Drittel davon resultierten aus dem Export. Leider führten die Embargo-Maßnahmen der EU gegenüber Russland in den vergangenen Jahren zu einem Rückgang der Ausfuhren dorthin um über 50 Prozent; unsere Gesamtbilanz hätte also weit besser ausfallen können. Die nun von den USA veranlassten Handelsbarrieren wirken sich noch nicht direkt auf unsere Branche aus; doch wir betrachten diese gefährliche Entwicklung mit Sorge.“  
 
Dr.- Ing. Jenz Otto ging auf weitere wirtschaftspolitische Aspekte ein: „Umsatzwachstum ist etwas sehr Erfreuliches. Doch die Finanzierungsgrundlage für Innovationen und Investitionen ist bekanntlich der nach Abzug aller Kosten verbleibende Ertrag. Dieser wird in den Firmen geschmälert durch exorbitante Belastungen, die insbesondere aus der staatlichen Umlage für Erneuerbare Energien und aus erhöhten Netzentgelten in Ostdeutschland resultieren. Hinzu kommen ausufernde Bürokratie und ständig steigender Regulierungsaufwand für alle möglichen Dinge. Weitere gravierende Probleme sind der demografische Wandel und die Rente mit 63 sowie die dadurch negativ beeinflusste Fachkräftesituation. Darum ist es unbedingt erforderlich, alle politischen und wirtschaftlichen Anstrengungen auf weiteres und schnelles Wachstum der Unternehmen zu richten, und alle diesem Prozess entgegenwirkenden Einflussfaktoren möglichst zu vermeiden.
 
vti-Geschäftsführer Dr. Peter Werkstätter verwies auf die hohe Innovationsfähigkeit der ostdeutschen Textilindustrie, die auf der jüngsten Internationalen Messe für Technische Textilien mtex+ am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz eindrucksvoll demonstriert worden sei: „Dank der engen Kooperation mit den im Textilforschungsverbund vereinten Instituten in Chemnitz, Dresden, Freiberg, Greiz und Rudolstadt bestimmen unsere mittelständischen Produzenten das Tempo bei der Entwicklung von Hightech-Textilien international mit. Ein signifikantes Beispiel sind neuartige Gesundheitstextilien. Im Rahmen des gegenwärtig vom vti betriebenen Cluster-Projekts ,health.textil 4.0‘ unterstützen wir deren Hersteller, Anwender und Geschäftspartner in Klinik, Pflege, Reha und Wellness zu finden.“
 
Kompetenzzentrum für textilen Berufsnachwuchs in Plauen geplant
 

In der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie haben im Vorjahr 245 junge Menschen eine gewerbliche Berufsausbildung begonnen. „Damit verzeichnen wir ein leichtes Plus gegenüber 2016. Dies ist ein erfreuliches Ergebnis, wenngleich nicht alle Lehrstellen besetzt werden konnten“, konstatierte vti-Geschäftsführer Dr. Peter Werkstätter. Insgesamt befinden sich im Verbandsgebiet derzeit mehr als 1.000 Jugendliche in einer textilen Berufsausbildung, der überwiegende Teil in Sachsen. „In Zukunft werden Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung auch in unserer Branche neue Dimensionen annehmen“, betonte der vti-Geschäftsführer:  „Dafür müssen wir den Berufsnachwuchs fit machen und zugleich beste Weiterbildungsmöglichkeiten für unsere Fachkräfte schaffen. Das geht jedoch nur mit modernster technischer Ausstattung und einem modernen Lernumfeld, wozu auch zeitgemäß ausgestattete Wohnunterkünfte gehören. Es gilt also, alle verfügbaren Kräfte und Mittel zu bündeln.“  
 
Dr. Peter Werkstätter verwies auf die den zuständigen Ministerien und Behörden bekannte Empfehlung des vti, die textile Aus- und Weiterbildung der neuen Bundesländer in Plauen zu konzentrieren. Ähnliche Wege gehe man in den Textilregionen Bayern-Franken und Nordrhein-Westfalen, wo in diesem Sinne bereits Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe auf den Weg gebracht worden seien:  „Mit dem Beruflichen Schulzentrum e. o. plauen, der Fördergesellschaft für Berufliche Bildung, der Staatlichen Berufsakademie und dem in Westsachsen stark vertretenen Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft verfügen wir in der Vogtlandmetropole über optimale Voraussetzungen. Begünstigend wirkt zudem die Nähe zum Institut für Textil- und Ledertechnik der Westsächsischen Hochschule in Zwickau.“  
 
Thomas Lindner neuer Vorstandsvorsitzender des vti
 
Die Mitglieder des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) wählten auf ihrer Jahresversammlung am 12. Juni 2018 in Aue für die kommenden drei Jahre einen 13 Mitglieder zählenden neuen Vorstand. Im Anschluss kürte das Gremium Thomas Lindner (47), Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Er löst Friedmar Götz (67) ab, der auf eigenen Wunsch aus dieser Funktion ausschied. Die Mitgliederversammlung dankte ihm für die in der vergangenen dreijährigen Wahlperiode geleistete ehrenamtliche Tätigkeit an der Verbandsspitze, die er künftig als einer der beiden Vize-Vorsitzenden fortsetzen wird. Die Verbandsmitglieder wählten zudem den Tarif- und Sozialausschuss des vti sowie die Rechnungsprüfer neu.
 
Die Stellvertretenden vti-Vorstandsvorsitzenden sind Michael Bauer, Curt Bauer GmbH, Aue; Friedmar Götz, Vowalon Beschichtung GmbH, Treuen, und Ralf Lechner, Getzner Textil Weberei GmbH, Gera. Weiter wirken im Vorstand mit: Jörg Brändl, Brändl Textil GmbH, Geyer; Eckhard Bräuninger, Spengler & Fürst GmbH & Co. KG, Crimmitschau; Franziska Hennersdorf, F.J. Rammer GmbH, Ohorn; André Lang, Norafin Industries (Germany) GmbH, Mildenau;  Andreas Ludwig, Thorey Gera Textilveredelung GmbH, Gera;
Jürgen Preusche, Ontex Hygieneartikel Deutschland GmbH, Großpostwitz; Tino Vordank, Peppermint Holding GmbH, Berlin; Axel Wicht, Wicht GmbH, Lutherstadt Eisleben, und Peter-Alfred Wippermann, Pulsnitzer Hygiene Berufsbekleidung GmbH, Ohorn/Berlin.  
 
Der vti-Vorstandsvorsitzende im Kurzporträt: Thomas Lindner (47) stammt aus einer Textilunternehmerfamilie. Sein Urgroßvater hatte 1890 in Hohenstein-Ernstthal/Sachsen eine Strumpffabrik gegründet. Er gehörte seinerzeit zu den Pionieren einer weithin berühmten Tradition: In den 1920er Jahren kamen nahezu drei Viertel der Weltstrumpfproduktion aus der westsächsischen Textilregion. Heute ist die Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, die älteste noch in Familienbesitz befindliche Strumpffabrik Deutschlands.
Anfang der 1990er Jahre studierte Thomas Lindner an der Universität Augsburg BWL; anschließend an der De Montfort University Leicester (England) Textiltechnik. 1996 trat er in das Unternehmen seiner Eltern Andreas und Regina Lindner ein und fungierte bis 1999 als Vertriebsleiter. Seit dem Jahr 2000 lenkt er die Geschicke der Firma als Geschäftsführer und seit 2008 als geschäftsführender Alleingesellschafter in vierter Generation. Zudem ist er Geschäftsführer der gleichfalls in Hohenstein-Ernstthal ansässigen Firmen LINDNER® Intertrade GmbH und der auf Medizintextilien spezialisierten VENOCARE® GmbH.  
Schon seit vielen Jahren engagiert er sich ehrenamtlich als Präsidiumsmitglied des Gesamtverbandes textil+mode e. V. (t+m), Berlin, sowie als Vorstandsmitglied des vti. Thomas Lindner lebt mit seiner Partnerin und seiner vierjährigen Tochter in Hohenstein-Ernstthal. Als „Steckenpferde“ in der Freizeit nennt er: Familie, Garten, Reisen, Lesen, Architektur und (Motor-)Sport.

Weitere Informationen:
vti
Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

 

20.04.2018

KLiNGEL Gruppe erfolgreich auf Digitalisierungskurs

Über eine Million E-Mails pro Jahr aus verschiedenen Ländern gilt es bei der KLiNGEL Gruppe zu bearbeiten. Tendenz steigend.
Dazu kommen weitere, neue Eingangskanäle, wie z.B. Chats. Wie kann man es da schaffen, immer noch eine einheitliche, kanalneutrale Sicht auf den Kunden zu haben und eine reibungslose Customer Journey zu bieten?
Smarte Software-Unterstützung macht’s möglich.

Viele Unternehmen kennen die Problematik:
Über die Jahre laufen verschiedene Software-Systeme parallel und sukzessive ist man mit unübersichtlichen Prozessen und doppelter Datenhaltung konfrontiert. Medienbrüche überall. Genau auf dieses Szenario blickt Deutschlands zweitgrößter Distanzhändler KLiNGEL mit Sitz in Pforzheim nun zurück und freut sich, dass selbiges eben der Vergangenheit angehört.

„Wir hatten verschiedene Insellösungen im Einsatz, die keine Integration neuer Kanäle erlaubten“, weiß Florian Scheel, Head of Customer Experience Solutions bei KLiNGEL. „Die Bedienbarkeit war komplex, der Automatisierungsgrad niedrig, die Durchlaufzeiten waren lang“, so Scheel weiter.

Über eine Million E-Mails pro Jahr aus verschiedenen Ländern gilt es bei der KLiNGEL Gruppe zu bearbeiten. Tendenz steigend.
Dazu kommen weitere, neue Eingangskanäle, wie z.B. Chats. Wie kann man es da schaffen, immer noch eine einheitliche, kanalneutrale Sicht auf den Kunden zu haben und eine reibungslose Customer Journey zu bieten?
Smarte Software-Unterstützung macht’s möglich.

Viele Unternehmen kennen die Problematik:
Über die Jahre laufen verschiedene Software-Systeme parallel und sukzessive ist man mit unübersichtlichen Prozessen und doppelter Datenhaltung konfrontiert. Medienbrüche überall. Genau auf dieses Szenario blickt Deutschlands zweitgrößter Distanzhändler KLiNGEL mit Sitz in Pforzheim nun zurück und freut sich, dass selbiges eben der Vergangenheit angehört.

„Wir hatten verschiedene Insellösungen im Einsatz, die keine Integration neuer Kanäle erlaubten“, weiß Florian Scheel, Head of Customer Experience Solutions bei KLiNGEL. „Die Bedienbarkeit war komplex, der Automatisierungsgrad niedrig, die Durchlaufzeiten waren lang“, so Scheel weiter.

Eingehende Dokumente digital weiterverarbeiten
Genug Gründe also, um die Kommunikation mit externen Unternehmen oder Personen (Lieferanten, Kunden, Dienstleister, Partner) unternehmensweit im Gesamtkontext einer neuen ECM-Strategie umzukrempeln und so effizientes Multi-Channel-Management zu leben. Angefangen hat KLiNGEL mit der Verarbeitung von E-Mails.
Jeglicher eingehender Content wird nun über die Software-Lösung NOVO CxP der inovoo GmbH, Inning, aufgenommen, gespeichert und archiviert. Die Weiterverarbeitung von eingehenden Dokumenten erfolgt hauptsächlich digital.

Und wie funktioniert dies in der Praxis?
Ganz einfach, das neue Input-Management-System verarbeitet Nachrichten verschiedener Eingangskanäle, analysiert/ sortiert sie, leitet sie nach bestimmten Regelwerken weiter und archiviert sie rechtssicher. Dadurch erreichte KLiNGEL einen hohen Automatisierungsgrad sowie eine deutliche Verbesserung der Durchlaufzeiten und des Kundenservices.
Mitarbeiter wurden entlastet, Antwortzeiten deutlich reduziert.

„Wir profitieren jetzt von einer großen Übersichtlichkeit und haben eine klare, aufgeräumte Systemlandschaft“, führt Florian Scheel weiter aus. „Besonders hilfreich ist für uns das schnelle, automatisierte Auslesen der E-Mail-Inhalte aus verschiedenen Quellen. Das spart enorm Zeit und Kosten, die Customer Journey ist extrem verbessert.“

Hohe Erkennungsquote
Denn täglich trudeln bei dem mittelständischen Familienunternehmen, zu dem mittlerweile 17 Vertriebsmarken gehören, mehrere tausend E-Mails ein. Schritt für Schritt ist der Online-Händler diese Herausforderung angegangen: Derzeit werden eingehende E-Mails von 40 Marken-Land-Kombinationen aus den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Großbritannien in vier Sprachen von der neuen Software-Lösung automatisiert verarbeitet und völlig automatisch Personen- und Vorgangsdaten aus gescannten Dokumenten und digitalen Informationen wie EMails sowie deren Anhängen zu 94% erkannt – bisher waren es nur 56%.

Durch die „unscharfe“ Suche können selbst verstreute, unvollständige oder fehlerhafte Informationen richtig zugeordnet werden. Aufgrund einer hohen Erkennungsquote ist der manuelle Nachbearbeitungsaufwand nur sehr gering. Die Zahlen sprechen für sich: Die Aufwände im Clearing konnten trotz manuell nochnotwendigem Korrigieren um ca. 85% reduziert.

Unabhängig vom Dienstleister
Besonders interessant: Bereits nach einer kurzen Schulung war KLiNGEL in der Lage, viele Dokumentenklassen in Eigenregie anzulernen.

„Wir schätzen die Unabhängigkeit von unseren Dienstleistern“, umreißt Scheel einen weiteren Vorteil und freut sich: „Wir können mit dieser Software viel selbst machen/konfigurieren und damit unsere individuellen Bedürfnisse (fachliche Verarbeitungsregeln) schnell und unmittelbar umsetzen. Programmieraufwand wird vermieden. Dadurch sind wir schnell und flexibel, die Kosten bleiben gering.“

Weitere Informationen:
KLiNGEL Gruppe Digitalisierung
Quelle:

INOVOO GmbH

20.02.2018

PREMIUM GROUP x BRIGHT Geschäftsführerwechsel

Marco Aslim und Thomas Martini, die beiden Gründer der Fachmesse BRIGHT für Streetwear, Skateboarding und Boardsport, treten zu Ende Februar nach 13 Jahren als Geschäftsführer zurück. Damit ist ein weiterer Schritt der Integration der BRIGHT in die Organisation der PREMIUM GROUP unter Anita Tillmann und Jörg Arntz vollzogen, die die BRIGHT bereits im Jahr 2015 zu 100 % übernommen haben.

„Die BRIGHT war von Anbeginn mehr als eine konventionelle B2B-Plattform. Die Community, das Arbeiten mit Freunden und der Basis der Industrie, Skateboarding, Art und Musik waren immer treibende Kraft und Hauptaugenmerk der Messe. Die Emotionen und die gemeinsam erlebten Momente, deren Stahlkraft weit über die Messe hinaus wirksam waren, sind bleibende Mehrwerte. Berührungen, die wir nie vergessen werden. Viele Menschen haben in den vergangenen Jahren viel getan, damit die BRIGHT zu dem wurde, was sie ist: eine große Familie. Dafür möchten wir uns in aller Form bedanken" (Thomas Martini, ehemaliger Geschäftsführer BRIGHT).

Marco Aslim und Thomas Martini, die beiden Gründer der Fachmesse BRIGHT für Streetwear, Skateboarding und Boardsport, treten zu Ende Februar nach 13 Jahren als Geschäftsführer zurück. Damit ist ein weiterer Schritt der Integration der BRIGHT in die Organisation der PREMIUM GROUP unter Anita Tillmann und Jörg Arntz vollzogen, die die BRIGHT bereits im Jahr 2015 zu 100 % übernommen haben.

„Die BRIGHT war von Anbeginn mehr als eine konventionelle B2B-Plattform. Die Community, das Arbeiten mit Freunden und der Basis der Industrie, Skateboarding, Art und Musik waren immer treibende Kraft und Hauptaugenmerk der Messe. Die Emotionen und die gemeinsam erlebten Momente, deren Stahlkraft weit über die Messe hinaus wirksam waren, sind bleibende Mehrwerte. Berührungen, die wir nie vergessen werden. Viele Menschen haben in den vergangenen Jahren viel getan, damit die BRIGHT zu dem wurde, was sie ist: eine große Familie. Dafür möchten wir uns in aller Form bedanken" (Thomas Martini, ehemaliger Geschäftsführer BRIGHT).

 Der Geschäftsführerwechsel geht mit einer neuen konzeptionellen Ausrichtung des Formats einher. Die Nähe zwischen BRIGHT und SEEK wird über die gemeinsame Location hinaus erweitert. So wird eine Auswahl der BRIGHT-Brands in das Format der SEEK integriert und neu definiert. Ziel ist es, auf der einen Seite den Spirit der Community der vergangenen 13 Jahre zu erhalten und gleichzeitig eine Transformation in Gang zu setzen, die die Anforderungen des Contemporary-Street- und Urban-Markts widerspiegelt und bedient. Die Teams der SEEK und der BRIGHT werden zukünftig noch enger zusammenarbeiten und gemeinsam neue Konzepte und Formate basierend auf den Werten der BRIGHT entwerfen.
 
„Wir schätzen Thomas Martini und Marco Aslim sehr und blicken auf eine gute Zusammenarbeit zurück. Wir haben viel gelernt und profitieren auch weiterhin von ihrem Wissen und Know-how. Die PREMIUM GROUP steht dafür, Konzepte kontinuierlich weiterzuentwickeln und neu zu definieren. Skateboarding ist einerseits eine Community-getriebene Nische und andererseits – ab 2020 – eine olympische Disziplin. Wir beobachten, dass sich die Werte, Kultur und Sprache der Community im globalen Kontext verändern und arbeiten daran, diese Vielfältigkeit im jeweils passenden Rahmen zu präsentieren" (Anita Tillmann, Managing Partner PREMIUM GROUP).
 
Die BRIGHT ist Europas führende Fachmesse für Streetwear, Skateboarding und Boardsport.  2005 begann die Geschichte der Messe in Frankfurt im ehemaligen Polizeipräsidium mit 50 Brands und 500 Besuchern. Fünf Jahre später, im Jahr 2010, ist die BRIGHT mit 250 Brands und 5.000 Besuchern nach Berlin gezogen. Im ehemaligen Stasi-Kongresszentrum in der Normannenstraße hat sich die Internationalität und die Besucherzahl fast verdoppelt. 2015 machte die BRIGHT als Teil der PREMIUM GROUP und zusammen mit der SEEK die Arena zum wichtigsten Street- und Skatewear-Hub Europas.

Weitere Informationen:
BRIGHT SEEK PREMIUM GROUP
Quelle:

PREMIUM Exhibitions GmbH

Logo Fashionsustain Berlin
Logo Fashionsustain Berlin
18.01.2018

FASHIONSUSTAIN: Konferenzformat erfolgreich gestartet

Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter.

Am 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.

Die im Rahmen der Berlin Fashion Week von der Messe Frankfurt erstmals organisierte Konferenz FashionSustain stellte im Laufe des Tages Themen wie innovative Technologien, nachhaltige Materialien und Prozesse, Kreislaufkonzepte sowie Beispiele für deren industrielle Anwendung in den Fokus. FashionSustain wendete sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein interessiertes, multidisziplinäres Fachpublikum und fordert dieses dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen. Den gesamten Tag über war das Auditorium sehr gut gefüllt.

Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter.

Am 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.

Die im Rahmen der Berlin Fashion Week von der Messe Frankfurt erstmals organisierte Konferenz FashionSustain stellte im Laufe des Tages Themen wie innovative Technologien, nachhaltige Materialien und Prozesse, Kreislaufkonzepte sowie Beispiele für deren industrielle Anwendung in den Fokus. FashionSustain wendete sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein interessiertes, multidisziplinäres Fachpublikum und fordert dieses dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen. Den gesamten Tag über war das Auditorium sehr gut gefüllt.

„Die erfolgreiche Symbiose von Messe und Konferenzformat, von Produkten und Content ist ein zukunftsweisendes Format. Wir schaffen so einen Raum für interdisziplinäre Interaktion. Vordenker und Stakeholder unterschiedlichster Segmente der Mode- und Textilbranche treten in einen Dialog und inspirieren sich wechselseitig.“, erläutert Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt den innovativen Ansatz. „Besonders gefreut haben wir uns über den großen Zuspruch der Zuhörer, jeder Vortrag war sehr gut besucht. Das bestätigt uns in der Zusammenstellung des progressiven Programms.“, so Schmidt weiter.

In diesem Kontext ist auch die erstmalige Kooperation von Messe Frankfurt und Premium Group für die beiden Konferenzformate FashionSustain und #Fashiontech zu verstehen. Letztere, mit Fokus auf Technologie und Digitalisierung, ist ebenfalls ins Kraftwerk gezogen, wo sie am Dienstag, dem 16. Januar 2018 den Auftakt zu einem zweitägigen Content-Hub rund um zukunftsorientierte Innovationsthemen in der Mode- und Textilbranche machte. Am Mittwoch, den 17. Januar 2018 widmete sich die FashionSustain mit ihrem zentralen Thema „Run for Circularity“ den aktuellen Entwicklungen und Potenzialen jüngster Technologien und zirkulärer Prozesse für eine nachhaltigere und effizientere Zukunft der Textil-, Mode- und Sportindustrie.
 
In ihrer emotionalen und inspirierenden Opening-Keynote betonte die Umweltaktivistin und Filmemacherin Alexandra Cousteau (Good Impact Foundation) die Dringlichkeit, eine bessere Zukunft für die kommenden Generationen zu sichern. Ellen Karp, Gründerin der Strategie- und Trendagentur Anerca International, gab im Anschluss Einblicke in eine neue Studie, die im Auftrag der Oeko-Tex Gemeinschaft erstellt wurde: „The Key to Confidence: Consumers and Textile Sustainability — Attitudes, Changing Behaviors, and Outlooks“. Im Anschluss reihten sich erstklassige Speaker der Textil- und Modebranche auf der Bühne der FashionSustain aneinander. Vertreter von Unternehmen wie Vaude, Adidas, Lenzing, DSM, Primaloft, Ecoalf, Pyua und Freudenberg gaben Einblicke in ihre neuesten Projekte und riefen zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen und einer transparenten Trial-and-Error-Kultur auf.  
 
Parallel zur FashionSustain Konferenz näherte sich ein zweitägiger THINKATHON dem „Stoff der Zukunft“ auf unkonventionelle Weise. Aufgeteilt in vier Teams befassten sich 28 internationale Vor- und Querdenker verschiedener Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kreativbereiche mit zwei Industry-Tasks, die von Zalando und dem Fashion Council Germany als Challenge-Hosts eingebracht wurden. Die Ergebnisse ihrer Design-Thinking-Konklave präsentierten sie in finalen Team-Pitches am Abend des 17. Januars 2018 im großen Auditorium. Die Ideen reichten dabei von „UX focused holistic labeling systems“ über „Supplier Partnership Programs“ bis hin zu einer „Curated Exchange Platform“.

Quelle:

Kern Kommunikation, Alex Vogt

 

Grüne Modemessen
Grüne Modemessen
18.01.2018

Grüne Modemessen: Die Zukunft der Mode hat begonnen

Großer Besucherandrang im Kraftwerk Berlin. Der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin übertreffen alle Erwartungen. Die neue Konferenz FashionSustain und die Kooperation mit der #Fashiontech der Premium Group verwandeln das Kraftwerk in den angesagtesten Hub für die Zukunftsthemen der Mode.
 
„Top! Wir hatten tolle Besucher am Stand, sowohl was die Anzahl anging, als auch die Qualität. Das Kraftwerk liegt super zentral. Besser geht es nicht“, so Andreas Wördehoff, Sales und Marketing bei  Bleed. Volle Stände, volle Gänge und gute Stimmung - so prägnant lassen sich die drei Tage der Messen für Eco-Fashion in der neuen Location Kraftwerk zusammenfassen.
 

Großer Besucherandrang im Kraftwerk Berlin. Der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin übertreffen alle Erwartungen. Die neue Konferenz FashionSustain und die Kooperation mit der #Fashiontech der Premium Group verwandeln das Kraftwerk in den angesagtesten Hub für die Zukunftsthemen der Mode.
 
„Top! Wir hatten tolle Besucher am Stand, sowohl was die Anzahl anging, als auch die Qualität. Das Kraftwerk liegt super zentral. Besser geht es nicht“, so Andreas Wördehoff, Sales und Marketing bei  Bleed. Volle Stände, volle Gänge und gute Stimmung - so prägnant lassen sich die drei Tage der Messen für Eco-Fashion in der neuen Location Kraftwerk zusammenfassen.
 
„Spannende und hochengagierte Labels, ein tolles Fachpublikum und eine nie da gewesene Themenbreite. Das Fazit nach drei Tagen im Kraftwerk könnte kaum besser ausfallen. Wir haben gezeigt, dass Nachhaltigkeit und Innovation die Themen sind, die die Modebranche bewegen. Wer nicht im Kraftwerk war, hat was verpasst.“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textiles Technologies bei der Messe Frankfurt. „Mit unserem neuen Konferenzformat FashionSustain und durch die Kooperation mit der Premium Group und deren Fashiontech-Konferenz haben wir außerdem den perfekten Partner gefunden, um das Kraftwerk in den angesagtesten Hub für die Zukunft der Mode zu verwandeln.“
 
Mehr Besucher und hohe Internationalität
Die Besucher strömten an allen drei Tagen zu den grünen Modenmessen, die erstmals im Kraftwerk Berlin ihre Tore öffneten. Insgesamt 170 Labels aus 26 Ländern zeigten nachhaltige Kollektionen für die Herbst-/Wintersaison 2018/19. Mit 61% Ausstellern aus dem Ausland waren der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin so international wie noch nie. Die Aussteller kamen vor allem aus dem europäischen Ausland, allen voran den Niederlanden, Spanien, Portugal, Schweiz, Großbritannien und den skandinavischen Ländern. Mit dabei waren auch Labels aus Indien, Korea, der Mongolei und Peru.
140 Labels zeigten auf der Ethical Fashion Show Berlin innovative Street- und Casualwear, darunter Jacken aus recyceltem Leder, biologisch abbaubare Outdoorkleidung, Taschen aus Airbags oder Kleider aus PET-Flaschen. Im Greenshowroom überzeugten High-Fashion-Kollektionen aus edlen Materialien wie fairem Kaschmir oder Peace-Silk, hochwertige Accessoires aus vegetabil gegerbtem Leder oder vegane High Heels.
 
Newcomer entdecken grüne Messen
Zahlreiche Labels nutzten erstmals den Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin, um Ihre Kollektionen zu präsentieren. „Wir waren das erste Mal dabei und hatten viele internationale Einkäufer am Stand. Wir kommen auf jeden Fall wieder“, so Anita Godell, Gründerin und Geschäftsführerin von Aphru aus Norwegen. „Dass wir gleich beim ersten Mal im Greenshowroom auch gleich bei der Modenschau dabei waren, war unser absolutes Highlight“, so Hanna Sin Gebauer und Julia Hermesmeyer von Re;code aus Korea. Insgesamt waren rund 35% der Aussteller neu dabei.
 
Modenschau und Abend-Event begeistern
Volles Haus hieß es am Mittwoch zur „Nightshift“. Die Catwalk-Show war bis auf den allerletzten Stehplatz komplett besetzt. Die Looks ausgewählter Aussteller beider Messen boten einen Vorgeschmack auf die kommende Herbst/Wintersaison und begeisterten das Modepublikum sowie zahlreiche Vertreter aus Handel, Industrie und Showbusiness. In den Kollektionen von Edelziege, Graciela Huam, Kozii, Langer Chen, Lanius, Re;code, Rhumaa, Soome, Sanikai, Stinne Gorell und Special Guest Wunderwerk kamen Space Age und Natürlichkeit, Streetstyle und Eleganz zusammen. Die Show vereinte erstmals die Salonshow und die Ethical Fashion on Stage. Das Set-Design aus begrünten Wandflächen bot die Kulisse für abwechslungsreiche Choreografien. Die Looks wurden  von Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany kuratiert. Die Musik kam von Tuan Anh von der Bassgang Berlin. Haare und Make-up übernahm Aveda.
 
Im Anschluss konnten die Besucher der Schau über die Messen flanieren. Das Angebot, sich bis in den späten Abend hinein bei den ausstellenden Labels zu informieren und zu ordern, wurde sehr gut angenommen. „Wir haben um 20.30 Uhr unsere letzte Bestellung angenommen. Die Messe hat sich für uns absolut gelohnt“, so Anna Bronowski, Co-Gründerin und Designerin von Jan ´N June.
 
Anziehungspunkt für Blogger und Influencer
Mit mehr als 300 Bloggern und Influencern war auch die dritte Ausgabe des prePEEK ein voller Erfolg. „Wir sind total happy!“, so die Fashion Changers, die das Bloggertreffen des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin umsetzen. „Mit 29 Labels hatten wir zudem noch mehr Kollektionsteile im Angebot, die die Teilnehmer anprobieren und stylen konnten. Die Labels bekamen so direkt Feedback, was bei jungen Modefans ankommt.“ Mit prePEEK ebnet die Ethical Fashion Show Berlin ihren Aussteller einen Kommunikationsweg direkt zum Endkunden. In einer eigenen Bloggerlounge mit Stylisten, wählen Blogger und Influencer Kollektionsteile von teilnehmenden Labels aus, setzen sie bei Fotoshootings in Szene und berichten darüber in ihren Social Media-Kanälen.
 
Kraftwerk wird Hub für Zukunftsthemen der Mode
Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FashionSustain übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter. Am Mittwoch, den 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo  bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.
 
In diesem Kontext stand auch die erstmalige Kooperation der Messe Frankfurt und der Premium Group für die beiden Konferenzformate FashionSustain und #Fashiontech. Die Fashiontech machte am Dienstag, dem 16. Januar, den Auftakt zu einem zweitägigen Content-Hub rund um zukunftsorientierte Innovationsthemen in der Mode- und Textilbranche.
 
Parallel zu beiden Konferenzen näherte sich ein zweitägiger Thinkaton dem „Stoff der Zukunft“ auf unkonventionelle Weise. Rund internationale 30 Vor- und Querdenker verschiedener Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kreativbereiche arbeiteten an zwei Industry-Tasks, die von Zalando und dem Fashion Council Germany eingebracht wurden.

13.12.2017

SHOW&ORDER: Retail Experience Space auf 6 Floors

Mit einem neuen überraschenden Konzept, das sich von den üblichen Messekonzepten abhebt, präsentiert die SHOW&ORDER ein umfassendes Portfolio aus 200 Fashion-Kollektionen aller Segmente, die im Kontext mit Retail-Experience-Produkten und -Konzepten begeistern und inspirieren.

Nach dem Auszug aus dem KRAFTWERK Berlin findet die SHOW&ORDER im Januar 2018 zum ersten Mal in der neuen Location statt, dem KÜHLHAUS in direkter Nachbarschaft zur PREMIUM und auf dem Gelände der STATION Berlin. Der Location-Wechsel geht einher mit der Verwandlung des KÜHLHAUSES in einen erlebbaren Retail Experience Space, der weniger an eine traditionelle Messe-Location erinnert und vielmehr dem Look & Feel eines Departmentstores entspricht.

Mit einem neuen überraschenden Konzept, das sich von den üblichen Messekonzepten abhebt, präsentiert die SHOW&ORDER ein umfassendes Portfolio aus 200 Fashion-Kollektionen aller Segmente, die im Kontext mit Retail-Experience-Produkten und -Konzepten begeistern und inspirieren.

Nach dem Auszug aus dem KRAFTWERK Berlin findet die SHOW&ORDER im Januar 2018 zum ersten Mal in der neuen Location statt, dem KÜHLHAUS in direkter Nachbarschaft zur PREMIUM und auf dem Gelände der STATION Berlin. Der Location-Wechsel geht einher mit der Verwandlung des KÜHLHAUSES in einen erlebbaren Retail Experience Space, der weniger an eine traditionelle Messe-Location erinnert und vielmehr dem Look & Feel eines Departmentstores entspricht.

Auf sechs teilweise offenen Galerie-ähnlichen Etagen, die nach internationalen Fashion-Metropolen benannt sind, präsentieren sich ca. 200 Fashionbrands im Kontext mit Beautyprodukten, Interior- und Designstücken, Büchern, Kunst, Musik und Magazinen sowie innovativen Food-Konzepten. Ziel ist es, den Einkäufern Inspiration, Storys und Emotionen auf einer Business- Plattform anzubieten und sich durch ein individuelles Sortiment sowie außergewöhnliche, auf den Einkäufer abgestimmte Konzepte und Aktivitäten im globalen Wettbewerb hervorzutun.

5TH FLOOR NEW YORK: EXPERIENCE SPACE

Die oberste Etage ist der pulsierenden Metropole New York gewidmet. Hier befindet sich die große Experience- und Event-Area, die zu einem abwechslungsreichen Angebot aus Beauty-Anwendungen, Services und jeder Menge Inspiration einlädt. Natürlich werden auch hier Kollektionen gezeigt.

4TH FLOOR COPENHAGEN: INTERIOR & DESIGN MEET BEAUTY & FASHION

Die vierte Etage ist ein geschlossener Raum und der dänischen Hauptstadt Kopenhagen gewidmet. Hier findet sich ein Mix & Match nach dem Motto „Interior and Design meet Beauty and Fashion“ mit Marken wie Diamonds&Pearls, Anju Vig Parka, Just Cashmere, Rue de Femme, Jaques Britt oder Sendra Boots. Eine Besonderheit ist die Präsentation des Zusammenschlusses dänischer Marken, vorgestellt vom Königlich Dänischen Generalkonsulat. Zu den Brands gehören unter anderem Barberian CPH, Charlotte Lebeck, Graumann oder Izabel Camille. Den ganzen Tag über werden handmade & organic Lakritze von Lakrids by Johan Bülow angeboten, eine Innovation, die vier Stunden lang im Slowcook-Verfahren zubereitet wird. Es handelt sich um das weltweit erste organische Lakritz auf der Basis von Kakaobutter und Agavensirup. Zudem gibt es drei DIY-Lakrids-Workshops, bei denen Lakritze selbst geformt, verziert und gewürzt werden können. Jeder kann sein Lakritz in einer schwarzen Metalldose mitnehmen.

3RD FLOOR MILANO: SHOES & ACCESSORIES

Was wäre eine global angelegte feminine SHOW&ORDER ohne Schuhe und Accessoires? Der Schuh- und Accessoire-Floor befindet sich auf der dritten Etage und ist nach der italienischen Modestadt Mailand benannt. Der Aufbau zieht sich thematisch vom Airspace im Zentrum der Etage nach außen hin weg. Entlang der Galerie befinden sich die upcoming Labels der internationalen Schuhlandschaft wie Clara & Jo Baker, Carmens, mp Denmark, Sneaky Fox, Another Me, Alberville oder Pallas. Auf den umliegenden Positionen, die sich durch Image-trächtige Selbstbaustände auszeichnen, stellen sich Brands wie Copenhagen Shoes, Diesel Accessories, Nobrand, Shoe the Bear, Steve Madden, Exceed Shoe Thinkers, Tango Shoes, Grashopper oder Sioux vor. Ein weiteres Highlight der Etage ist die Kooperation mit der MilchHalle Berlin, die hier an einer Espressobar frischen Kaffee anbieten. Es gibt auch in dieser Etage wieder eine Lounge-Area von Sofacompany.com.

2ND FLOOR BERLIN: READY TO WEAR COLLECTIONS

Made in Berlin – die deutsche Hauptstadt ist als innovative und kreative Modestadt auf der ganzen Welt bekannt. Die zweite Etage des KÜHLHAUSES präsentiert diesen Spirit und zeigt ausgewählte RTW-Kollektionen. Das Besondere: Große etablierte Brands finden sich auf dieser Etage genauso wie Labels to watch, was eine sehr abwechslungsreiche Komposition für den femininen Bereich verspricht. BeFouTa, Cashmere Couture, Dixie, Hanky Panky, Hinterveld, Meisïe, Michele&Hoeven, Susanne Bommer und Laurèl zeigen hier unter anderem ihre aktuellen Kollektionen. Für das richtige Showroom-Ambiente und jede Menge Interior-Inspiration sorgt die Lounge-Area von sofacompany.com

1ST FLOOR PARIS: ACCESSORIES

Das erste Obergeschoss ist das kleine Paris der SHOW&ORDER. Paris ist nicht nur als Stadt der Liebe, sondern auch als Stadt der schönen und ausgefallenen Accessoires bekannt. Die SHOW&ORDER zeigt auf diesem Floor internationale Labels und interpretiert Paris dabei in der modernen Variante: ausgewählte Labels, die sich nicht nur durch eine breite stilistische Spanne auszeichnen, sondern auch den preislichen Rahmen weit definieren. Die Galerie-ähnliche Atmosphäre schafft den angemessenen Rahmen für die Themen „Schmuck“ und „Accessoires“. Von den weiter oben liegenden Ebenen kann auf den zentralen Teil der Etage geschaut werden, wodurch die Schmuckstände in der Mitte besonders in Szene gesetzt werden. Sie zeigen unter anderem Brands wie Abstract, Charlotte Wooning, Girlsbestfriends, Hoffnungsträger, Marjana von Berlepsch, Pernille Corydon, Yulyaffairs, Riverstone oder LeJu. Das Highlight der Paris-Etage sind die Macarons in verschiedenen Geschmacksrichtungen von Frédéric Cassel der Galeries Lafayette Berlin, die aus einem Bauchladen heraus probiert werden können.

GROUND FLOOR LONDON: RETAIL POWER BRANDS

Im Erdgeschoss, dem London-Floor, befinden sich u. a. die Marken Khujo, Gang, Freaky Nation, Bronx, Toms sowie Nümph, die sich in größerem Rahmen auf Selbstbauständen mit bis zu 100 m2 präsentieren. Durch diese Darstellung wird eine Shop-in- Shop-ähnliche Atmosphäre kreiert, die den Einkäufer in die unterschiedlichen Welten der jeweiligen Brands entführt. Das Image der einzelnen Marken sowie ihre authentische Darstellung stehen dabei im Vordergrund und werden durch individuelle Aktionen an den Ständen unterstrichen, wie zum Beispiel die Kaffeebar von Toms oder das Aperitivo-Angebot mit Käse und Wein von Gang.

Weitere Informationen:
SHOW&ORDER
Quelle:

© PREMIUM Exhibitions GmbH

Premium Athletic Life & Style © PREMIUM GROUP
DRESP / PREMIUM, HALL 2
14.11.2017

Premium Athletic Life & Style

Das bewusste Leben ist in unseren Alltag eingezogen – Athleisurewear ist von den Straßen der internationalen Modemetropolen nicht mehr wegzudenken.

„Seit langem sieht man in New York oder L.A. die Girls in ihren Yoga-Leggings, die Matte unter den Arm geklemmt, dazu eine coole Jacke und Handtasche. Die Tatsache, dass der Trend jetzt auch in Europa angekommen ist, reflektieren wir auf der PREMIUM in der Halle 2.“ Anita Tillmann, CEO PREMIUM

Fitness und Gesundheit haben im modernen Lifestyle die höchste Priorität.

Mit Athleisurewear lässt sich dieser bewusste nachhaltige Lebensstil perfekt in die Mode integrieren und andersherum: vom Supermarkt in die Pilates-Stunde, von der Morgenmeditation an den Schreibtisch, vom Fashion-Einkauf in der Stadt auf das Spinning-Rad im Fitnessclub – funktionale Kleidung wird nicht mehr länger nur in den Kursen getragen, sondern genauso zum Post-Workout-Drink.

Das bewusste Leben ist in unseren Alltag eingezogen – Athleisurewear ist von den Straßen der internationalen Modemetropolen nicht mehr wegzudenken.

„Seit langem sieht man in New York oder L.A. die Girls in ihren Yoga-Leggings, die Matte unter den Arm geklemmt, dazu eine coole Jacke und Handtasche. Die Tatsache, dass der Trend jetzt auch in Europa angekommen ist, reflektieren wir auf der PREMIUM in der Halle 2.“ Anita Tillmann, CEO PREMIUM

Fitness und Gesundheit haben im modernen Lifestyle die höchste Priorität.

Mit Athleisurewear lässt sich dieser bewusste nachhaltige Lebensstil perfekt in die Mode integrieren und andersherum: vom Supermarkt in die Pilates-Stunde, von der Morgenmeditation an den Schreibtisch, vom Fashion-Einkauf in der Stadt auf das Spinning-Rad im Fitnessclub – funktionale Kleidung wird nicht mehr länger nur in den Kursen getragen, sondern genauso zum Post-Workout-Drink.

Life in balance: Laufschuhe, Leggings, Sport-BHs – was eigentlich fürs Training gedacht ist, wird ins alltägliche Outfit integriert. Der gekonnte Mix & Match aus funktionaler Kleidung mit Fashion Statement Pieces macht Fitness- Items fashionable: die Fitnesshose mit der coolen Lederjacke und Loafers oder das bauchfreie Yoga-Top mit Hoodie zur Jeans und einer angesagten Tasche. Stylisch aussehen kann so bequem sein.

In jeder Saison spiegelt die PREMIUM als Modemesse die neuesten globalen Lifestyleströmungen wider, um den Einkäufern Inspirationen und Emotionen zu vermitteln. Der wachsende Athleisurewear-Trend birgt großes Potential für Fashion Stores – einerseits, um das Sortiment zu erweitern, andererseits, um die Kunden immer wieder zu überraschen und begeistern.

Seit 2015 präsentiert die PREMIUM in Halle 2 das Zeitgeist-Thema Athleisurewear. In dieser Saison wird es noch stärker als erlebbares Gesamtkonzept präsentiert. Sportive Brands wie Casall, Desigual Sport,
Pyrates, Dresp, Arys, Body Language Sportswear, Califortunate, The White Brand, Flexi Lexi Fitness, Morotai, Guess Sport, Blue Sportswear und Flip Flop präsentieren ihre aktuellen Kollektionen. Die Fashionmarken werden im Kontext mit speziellem Food-Angebot und Trend-Schauen gezeigt, um dem Einkäufer das Gesamtkonzept zu vermitteln.

Athleisure on the Run(way) . . .

In Fashion Shows, die an allen drei Tagen jeweils um 12:00 Uhr stattfinden, werden unterschiedliche Looks präsentiert. Das Besondere dabei: Die Looks werden von Sport- und Fashion-Influencern ausgewählt und gestylt, von und von McFit Models präsentiert. Für das richtige Hair & Make-up sorgt Nude by Nature.

Darüber hinaus unterstützt McFit Models außerdem die Gesamtperformance mit Licht- und Musikanimation. Als Inspiration für den Einkäufer bleiben die Models nach der Show in ihren Looks in Halle 2 zu sehen.

...Greens on the Table

Mode ist immer der Ausdruck eines ganzheitlichen Lebensgefühls, zu dem auch der Bereich Food gehört. Abgerundet wird das Programm durch gesunde Bowls und andere Leckereien von Beets&Roots sowie gesunde Kräutershots von Nouri, die zur Fashion Show verteilt werden und zu allen anderen Zeiten am Stand gekauft werden können.

Premium International Fashion Trade Show

Seit 2003 ist die PREMIUM die internationale Leitmesse und wichtigste internationale Business- und Networking-Plattform für Advanced Contemporary Fashion. Als Innovationstreiber und Pionier der Branche analysiert das PREMIUM Team ununterbrochen neue aktuelle Themenfelder und Lifestyleströmungen, um daraus die Trends der Zukunft zu definieren.

Mit 1.000 Brands und 1.800 Kollektionen sowie 30 % neuen Labels pro Saison garantiert die PREMIUM der Branche eine handverlesene Selektion der gefragtesten handelsrelevanten internationalen Kollektionen unter einem Dach. Mit der saisonalen Vorschau über die international Contemporary Fashion präsentiert die PREMIUM den Einkäufern einen spannenden Ausblick auf die kommenden Fashion-Saisons.

Unter Umsetzung hoher Qualitätsstandards arbeitet die PREMIUM unentwegt an der Perfektionierung und Entwicklung ihrer B2B-Services, die den wechselnden Bedürfnissen der Industrie angepasst werden und einen effizienten Orderprozess garantieren. Neben dem unternehmerischen Schwerpunkt strebt die PREMIUM immer danach, zu inspirieren, Geschäftsbeziehungen zu verstärken sowie den interdisziplinären Wissensaustausch zu fördern.