Aus der Branche

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Automatisierter Zuschnitt von individualisierter Bekleidung am Einzellagen-Cutter. Foto: DITF
17.05.2024

DITF mit Digital Textile Micro Factory auf der drupa

Gemeinsam mit internationalen Partnern aus Industrie und Forschung präsentieren die DITF auf dem touchpoint textile der drupa die Digital Textile Micro Factory. Vorgestellt wird eine voll vernetzte On-Demand Produktion von sportiven Produkten – vom virtuellen Design bis zum fertigen Produkt.

Ein Highlight ist der Materialpuffer zwischen Drucker und Cutter, der den fortlaufenden Prozess des Druckens mit dem schrittweise erfolgenden Zuschnitt verknüpft. Am Ende der Fertigungskette sortiert ein Roboterarm die zu einem Produkt gehörenden Zuschnitte wie etwa Vorder- und Rückenteil sowie Ärmel und Kragenblende eines T-Shirts in entsprechende Boxen. Händisches Eingreifen ist nur noch in Ausnahmefällen nötig. Auf der Messe wird ebenfalls der Carbon Footprint von der virtuellen Entwicklung bis zum fertigen Produkt ermittelt und anhand eines Modells erklärt.

Digital vernetzte Design- und Produktionsketten machen es in Zukunft möglich, schnell und gezielt auf Kundenwünsche und Trends zu reagieren und so Umwelt und Ressourcen zu schonen, indem Produkte auf den Bedarf abgestimmt werden.

Gemeinsam mit internationalen Partnern aus Industrie und Forschung präsentieren die DITF auf dem touchpoint textile der drupa die Digital Textile Micro Factory. Vorgestellt wird eine voll vernetzte On-Demand Produktion von sportiven Produkten – vom virtuellen Design bis zum fertigen Produkt.

Ein Highlight ist der Materialpuffer zwischen Drucker und Cutter, der den fortlaufenden Prozess des Druckens mit dem schrittweise erfolgenden Zuschnitt verknüpft. Am Ende der Fertigungskette sortiert ein Roboterarm die zu einem Produkt gehörenden Zuschnitte wie etwa Vorder- und Rückenteil sowie Ärmel und Kragenblende eines T-Shirts in entsprechende Boxen. Händisches Eingreifen ist nur noch in Ausnahmefällen nötig. Auf der Messe wird ebenfalls der Carbon Footprint von der virtuellen Entwicklung bis zum fertigen Produkt ermittelt und anhand eines Modells erklärt.

Digital vernetzte Design- und Produktionsketten machen es in Zukunft möglich, schnell und gezielt auf Kundenwünsche und Trends zu reagieren und so Umwelt und Ressourcen zu schonen, indem Produkte auf den Bedarf abgestimmt werden.

Die drupa ist die weltweit führende Messe für die Druckindustrie und Treffpunkt der internationalen Print & Packaging-Branche. Sie findet vom 28. Mai bis 7. Juni 2024 auf der Messe Düsseldorf statt.
Der touchpoint textile befindet sich in Halle 4.

Weitere Informationen:
Textildruck Design drupa
Quelle:

DITF

DECATHLON investiert in Textilrecycling-Startup Recyc’Elit (c) Decathlon
17.05.2024

DECATHLON investiert in Textilrecycling-Startup Recyc’Elit

  • DECATHLON investiert in Textilrecycling-Startup Recyc’Elit.
  • Als Hersteller von Sportartikeln unterstützt das Unternehmen Start-ups, die die Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie vorantreiben wollen.

Recyc’Elit wurde 2020 in Lyon (Frankreich) von den Brüdern und promovierten Wissenschaftlern Karim und Raouf Medimagh gegründet. Sie entwickelten eine Technologie zur Materialtrennung, um recycelten Polyester, Elasthan und Polyamid zu gewinnen. Mit einem ersten Prototyp, der 2025 gebaut werden soll, verfolgt das Start-up das Ziel, Textilabfalldurch einen chemischen Recyclingprozess wieder in den Produktionskreislauf einzubinden, was in einer Vielzahl von Branchen Anwendung finden kann.

  • DECATHLON investiert in Textilrecycling-Startup Recyc’Elit.
  • Als Hersteller von Sportartikeln unterstützt das Unternehmen Start-ups, die die Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie vorantreiben wollen.

Recyc’Elit wurde 2020 in Lyon (Frankreich) von den Brüdern und promovierten Wissenschaftlern Karim und Raouf Medimagh gegründet. Sie entwickelten eine Technologie zur Materialtrennung, um recycelten Polyester, Elasthan und Polyamid zu gewinnen. Mit einem ersten Prototyp, der 2025 gebaut werden soll, verfolgt das Start-up das Ziel, Textilabfalldurch einen chemischen Recyclingprozess wieder in den Produktionskreislauf einzubinden, was in einer Vielzahl von Branchen Anwendung finden kann.

Die Technologie von Recyc’Elit ermöglicht für Decathlon den Zugriff auf recycelte Textilien aus Abfällen, was einerseits den Wettbewerbsvorteil aufrecht erhält, andererseits die Möglichkeit eröffnet, Teil der Textilrecycling-Wertschöpfugskette zu werden.
 
Decathlons Initiative zielt darauf ab, Innovationen zu fördern und nachhaltige Ansätze in der Textilindustrie zu unterstützen. Diese stehen im Einklang mit den Bestrebungen und der Vision von Recyc'Elit, die textile Wertschöpfungskette umzugestalten, und tragen zur Realisierung dieser Partnerschaft bei.

Quelle:

Decathlon Deutschland

DITF: Digital Textile Micro Factory auf der drupa Foto: DITF
Automatisierter Zuschnitt von individualisierter Bekleidung am Einzellagen-Cutter
17.05.2024

DITF: Digital Textile Micro Factory auf der drupa

Gemeinsam mit internationalen Partnern aus Industrie und Forschung präsentieren die DITF auf dem touchpoint textile der drupa (28. Mai bis 7. Juni 2024) die Digital Textile Micro Factory. Vorgestellt wird eine voll vernetzte On-Demand Produktion von sportiven Produkten – vom virtuellen Design bis zum fertigen Produkt.

Ein Highlight ist der Materialpuffer zwischen Drucker und Cutter, der den fortlaufenden Prozess des Druckens mit dem schrittweise erfolgenden Zuschnitt verknüpft. Am Ende der Fertigungskette sortiert ein Roboterarm alle zu einem Produkt gehörenden Zuschnitte wie zum Beispiel Vorder- und Rückenteil sowie Ärmel und Kragenblende eines T-Shirts in die entsprechenden Boxen. Handanlegen ist nur noch in Ausnahmefällen nötig.

Digital vernetzte Design- und Produktionsketten machen es in Zukunft möglich, schnell und gezielt auf Kundenwünsche und Trends zu reagieren. Dieses Vorgehen schont Umwelt und Ressourcen: Statt Massenware für den Müll herzustellen, sind die Produkte passgenau auf den Bedarf abgestimmt. Auf der Messe wird auch der Carbon Footprint von der virtuellen Entwicklung bis zum fertigen Produkt ermittelt und anhand eines Modells erklärt.

Gemeinsam mit internationalen Partnern aus Industrie und Forschung präsentieren die DITF auf dem touchpoint textile der drupa (28. Mai bis 7. Juni 2024) die Digital Textile Micro Factory. Vorgestellt wird eine voll vernetzte On-Demand Produktion von sportiven Produkten – vom virtuellen Design bis zum fertigen Produkt.

Ein Highlight ist der Materialpuffer zwischen Drucker und Cutter, der den fortlaufenden Prozess des Druckens mit dem schrittweise erfolgenden Zuschnitt verknüpft. Am Ende der Fertigungskette sortiert ein Roboterarm alle zu einem Produkt gehörenden Zuschnitte wie zum Beispiel Vorder- und Rückenteil sowie Ärmel und Kragenblende eines T-Shirts in die entsprechenden Boxen. Handanlegen ist nur noch in Ausnahmefällen nötig.

Digital vernetzte Design- und Produktionsketten machen es in Zukunft möglich, schnell und gezielt auf Kundenwünsche und Trends zu reagieren. Dieses Vorgehen schont Umwelt und Ressourcen: Statt Massenware für den Müll herzustellen, sind die Produkte passgenau auf den Bedarf abgestimmt. Auf der Messe wird auch der Carbon Footprint von der virtuellen Entwicklung bis zum fertigen Produkt ermittelt und anhand eines Modells erklärt.

Weitere Informationen:
DITF drupa Zuschnitt cutting system
Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung (DITF)

Neuer Epson Dye-Sublimationsdrucker mit Jumborolle (c) Epson
15.05.2024

Neuer Epson Dye-Sublimationsdrucker mit Jumborolle

Mit dem SureColor F11000 und dem SC-F11000H stellt Epson zwei neue 76-Zoll-Dye-Sublimationsdrucker vor, die auf den beiden aktuellen Druckern SC-F10000 und SC-F10000H basieren. Der SureColor F11000 und der SC-F11000H finden ihre Einsatzgebiete in den Bereichen Mode, Sportbekleidung, Heimtextilien und Soft Signage.

Dank einer Jumborolle (bis zu 300 kg) eignet sich der SC-F11000H für besonders lange, ununterbrochene Produktionszeiten und eine möglichst unterbrechungsfreie Produktion.Es sind weniger Medienwechsel nötig, was die Stillstandszeiten der Maschine verringert.

Die SC-F11000-Serie verfügt über ein CMYK-Tintenset und kann optional mit drei Varianten zusätzlicher Tinten verwendet werden: entweder mit Orange und einem Violett oder einem fluoreszierenden Gelb mit einem fluoreszierenden Pink oder mit einem hellen Cyan und einem hellen Magenta.

Mit dem SureColor F11000 und dem SC-F11000H stellt Epson zwei neue 76-Zoll-Dye-Sublimationsdrucker vor, die auf den beiden aktuellen Druckern SC-F10000 und SC-F10000H basieren. Der SureColor F11000 und der SC-F11000H finden ihre Einsatzgebiete in den Bereichen Mode, Sportbekleidung, Heimtextilien und Soft Signage.

Dank einer Jumborolle (bis zu 300 kg) eignet sich der SC-F11000H für besonders lange, ununterbrochene Produktionszeiten und eine möglichst unterbrechungsfreie Produktion.Es sind weniger Medienwechsel nötig, was die Stillstandszeiten der Maschine verringert.

Die SC-F11000-Serie verfügt über ein CMYK-Tintenset und kann optional mit drei Varianten zusätzlicher Tinten verwendet werden: entweder mit Orange und einem Violett oder einem fluoreszierenden Gelb mit einem fluoreszierenden Pink oder mit einem hellen Cyan und einem hellen Magenta.

Weitere Informationen:
Epson Sublimationsdrucker Textildrucker
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Hohenstein: Künstliche Intelligenz für Berufsbekleidung (c) Sizekick
15.05.2024

Hohenstein: Künstliche Intelligenz für Berufsbekleidung

Eine innovative Webanwendung ermöglicht ab sofort eine selbständige, zeitlich flexible und digitale Anprobe bei der Auswahl von Berufsbekleidung. Durch den Einsatz der KI-basierten Technologie von Sizekick, die das Start-Up gemeinsam mit Hohenstein entwickelt hat, bietet der Textildienstleister Elis seinen Kunden erstmals personalisierte Größenempfehlungen auf Basis individueller Körpermaße.
 
Die von Sizekick in Zusammenarbeit mit Elis implementierte Webanwendung ermittelt anhand eines zweistufigen Prozesses die passende Größe für die Kunden Webshops: Zuerst werden über den BodyFinder realistische Körperformen vorgeschlagen und ausgewählt. Anschließend wird die Größenermittlung mit einem videobasierten Body-Scan mittels Smartphone-Kamera abgeschlossen. Die Daten werden anonymisiert übertragen, sodass nur die passende Kleidungsgröße an Elis übermittelt wird. Die Größenberatung dauert insgesamt nur wenige Minuten und ist benutzerfreundlich gestaltet.

Eine innovative Webanwendung ermöglicht ab sofort eine selbständige, zeitlich flexible und digitale Anprobe bei der Auswahl von Berufsbekleidung. Durch den Einsatz der KI-basierten Technologie von Sizekick, die das Start-Up gemeinsam mit Hohenstein entwickelt hat, bietet der Textildienstleister Elis seinen Kunden erstmals personalisierte Größenempfehlungen auf Basis individueller Körpermaße.
 
Die von Sizekick in Zusammenarbeit mit Elis implementierte Webanwendung ermittelt anhand eines zweistufigen Prozesses die passende Größe für die Kunden Webshops: Zuerst werden über den BodyFinder realistische Körperformen vorgeschlagen und ausgewählt. Anschließend wird die Größenermittlung mit einem videobasierten Body-Scan mittels Smartphone-Kamera abgeschlossen. Die Daten werden anonymisiert übertragen, sodass nur die passende Kleidungsgröße an Elis übermittelt wird. Die Größenberatung dauert insgesamt nur wenige Minuten und ist benutzerfreundlich gestaltet.

Quelle:

Hohenstein

13.05.2024

BUFF®: Teilnahme an "1% For The Planet" mit Schlauchtüchern

BUFF®, ein Anbieter von Kopfbedeckungen und Schlauchtüchern, setzt sein Engagement für die Umwelt fort und schließt sich mit CoolNet UV® der Initiative 1% For The Planet an.

Konzipiert für sportliche Aktivitäten bei Sonnenschein und hohen Temperaturen bietet CoolNet UV® UV-Schutz mit einem UPF von 50. Die Produktion erfolgt zu 95 Prozent aus recycelten Materialien wie Plastikflaschen am BUFF®-Hauptsitz in Barcelona. Insgesamt konnte Buff® bis heute mehr als 47 Millionen Flaschen recyceln und in hochwertige Materialien weiterverwerten. Das CoolNet UV® ist zudem mit der innovativen HeiQ-Kühltechnologie und antibakterieller Technologie von Polygiene ausgestattet, um Outdoor-Fans während intensiver Aktivitäten kühl und trocken zu halten.

Seit der Unternehmensgründung 1992 unterstützt BUFF® Organisationen wie Protect Our Winters oder die European Outdoor Conservation Association (EOCA), die sich für die Zukunft unseres Planeten einsetzen. Mit der Teilnahme an 1% For The Planet macht BUFF® einen weiteren Schritt in die richtige Richtung, indem die Marke mit gleichgesinnten Unternehmen mit einem gemeinsamen Ziel zusammenarbeitet: Menschen und Natur zu unterstützen.

BUFF®, ein Anbieter von Kopfbedeckungen und Schlauchtüchern, setzt sein Engagement für die Umwelt fort und schließt sich mit CoolNet UV® der Initiative 1% For The Planet an.

Konzipiert für sportliche Aktivitäten bei Sonnenschein und hohen Temperaturen bietet CoolNet UV® UV-Schutz mit einem UPF von 50. Die Produktion erfolgt zu 95 Prozent aus recycelten Materialien wie Plastikflaschen am BUFF®-Hauptsitz in Barcelona. Insgesamt konnte Buff® bis heute mehr als 47 Millionen Flaschen recyceln und in hochwertige Materialien weiterverwerten. Das CoolNet UV® ist zudem mit der innovativen HeiQ-Kühltechnologie und antibakterieller Technologie von Polygiene ausgestattet, um Outdoor-Fans während intensiver Aktivitäten kühl und trocken zu halten.

Seit der Unternehmensgründung 1992 unterstützt BUFF® Organisationen wie Protect Our Winters oder die European Outdoor Conservation Association (EOCA), die sich für die Zukunft unseres Planeten einsetzen. Mit der Teilnahme an 1% For The Planet macht BUFF® einen weiteren Schritt in die richtige Richtung, indem die Marke mit gleichgesinnten Unternehmen mit einem gemeinsamen Ziel zusammenarbeitet: Menschen und Natur zu unterstützen.

Quelle:

BUFF® / crystal communications

PESO: Erster Portable Store auf Tour (c) PESO
08.05.2024

PESO: Erster Portable Store auf Tour

PESO denkt den stationären Einzelhandel neu und eröffnet den ersten Portable Store: Vier Samstage, vier Städte, eine Community-Experience.

Justin Fuchs, der Founder hinter dem 2016 gegründeten Label, entwickelte ein neues, innovatives Retail-Konzept: In einem 12 Meter langen Überseecontainer entstand in Zusammenarbeit mit den Düsseldorfer Innenarchitekten von redbeard interior ein mobiler Store mit Verkaufsfläche und Kasse, der vom 11. Mai bis zum 1. Juni an vier Standorten in Deutschland und Österreich seine Türen öffnet:

  • 11.05. Berlin: Napoleon Komplex (10-20 Uhr)
  • 18.05. Düsseldorf: Schadowplatz (10-20 Uhr)
  • 25.05. Wien: Museumsquartier (10-20 Uhr)
  • 01.06. München: Haus der Kunst (P1 Parkplatz) (10-20 Uhr)

PESO denkt den stationären Einzelhandel neu und eröffnet den ersten Portable Store: Vier Samstage, vier Städte, eine Community-Experience.

Justin Fuchs, der Founder hinter dem 2016 gegründeten Label, entwickelte ein neues, innovatives Retail-Konzept: In einem 12 Meter langen Überseecontainer entstand in Zusammenarbeit mit den Düsseldorfer Innenarchitekten von redbeard interior ein mobiler Store mit Verkaufsfläche und Kasse, der vom 11. Mai bis zum 1. Juni an vier Standorten in Deutschland und Österreich seine Türen öffnet:

  • 11.05. Berlin: Napoleon Komplex (10-20 Uhr)
  • 18.05. Düsseldorf: Schadowplatz (10-20 Uhr)
  • 25.05. Wien: Museumsquartier (10-20 Uhr)
  • 01.06. München: Haus der Kunst (P1 Parkplatz) (10-20 Uhr)
Quelle:

PESO / PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co.KG

07.05.2024

Drupa: touchpoint textile zeigt Textildrucklösungen

Mit dem touchpoint textile hat die drupa ein Sonderforum geschaffen, das sich mit zukunftsweisenden Anwendungen im digitalen Textildruck beschäftigt. Highlight ist die Digital Textile Micro Factory - eine voll vernetzte, integrierte Prozesskette vom Kundenwunsch über das Design bis hin zum großformatigen digitalen Textildruck.

Der touchpoint textile repräsentiert die zunehmende Etablierung der drupa in neuen Märkten, die neben Textildruck Bereiche wie Verpackungsproduktion, Großformat- oder Industrie- und Funktionsdruck umfassen. Das Sonderforum beschäftigt sich mit den Chancen und Herausforderungen des digitalen Textildrucks, bringt Aussteller, Industriepartner und Brandowner zusammen und bietet Raum für branchenübergreifende Zusammenarbeit, neue Projekte sowie Produkt- und Fertigungsideen. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), als Europas größtes Textilforschungszentrum, sowie der europäische Verband ESMA (European Specialist Printing Manufacturers Association) sind die operativen Content Partner des touchpoint textile.

Mit dem touchpoint textile hat die drupa ein Sonderforum geschaffen, das sich mit zukunftsweisenden Anwendungen im digitalen Textildruck beschäftigt. Highlight ist die Digital Textile Micro Factory - eine voll vernetzte, integrierte Prozesskette vom Kundenwunsch über das Design bis hin zum großformatigen digitalen Textildruck.

Der touchpoint textile repräsentiert die zunehmende Etablierung der drupa in neuen Märkten, die neben Textildruck Bereiche wie Verpackungsproduktion, Großformat- oder Industrie- und Funktionsdruck umfassen. Das Sonderforum beschäftigt sich mit den Chancen und Herausforderungen des digitalen Textildrucks, bringt Aussteller, Industriepartner und Brandowner zusammen und bietet Raum für branchenübergreifende Zusammenarbeit, neue Projekte sowie Produkt- und Fertigungsideen. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), als Europas größtes Textilforschungszentrum, sowie der europäische Verband ESMA (European Specialist Printing Manufacturers Association) sind die operativen Content Partner des touchpoint textile.

Digital Textile Micro Factory: On-Demand und virtuelle Produkte – auf dem Weg zu einer nachhaltigen Produktion
Gemeinsam mit 12 Partnern aus Industrie und Forschung zeigt das DITF live auf der drupa eine Digital Textile Micro Factory und damit eine voll vernetzte integrierte Prozesskette vom Design bis zum fertigen Produkt. Diese präsentiert neue Möglichkeiten der Digitalisierung und direkten Kundeneinbindung, etwa in Form von 3D-Bekleidungssimulationen mit Vernetzung zu Design-Netzwerken für den kreativen Input. Digitale Workflows und virtuelle Produkte werden direkt in den Produktionsprozess integriert. Die Technologiepartner zeigen in der Microfactory eine automatisierte on-demand Fertigung, Textildruck, Zuschnitt und Absortieren – ohne manuelle Interaktion. Solche verteilten und digital vernetzten Design- und Produktionsketten werden es der Textilindustrie ermöglichen, in Zukunft gezielter auf Kundenwünsche und Trends zu reagieren: eine Zukunft ohne Ladenhüter. Für den gesamten Prozess von der virtuellen Entwicklung bis zum fertigen Produkt wird zudem der Carbon Footprint erstellt und auf der Messe dargestellt.

Erstmals wird 2024 der Design-Wettbewerb "drupa - textile design talents" stattfinden. Dieser wurde vom DITF konzipiert und durch den Partner Mitwill umgesetzt. Angehenden Textildesignern und Newcomern bietet sich dadurch die Chance, Ideen und Visionen einem professionellen Publikum zu präsentieren.

Unterstützung aus der Branche
Partner der Microfactory sind die Firmen Assyst/Deutschland (3-D Simulation digitaler Zwilling Bekleidung), Mitwill Textiles Europe/Frankreich (Kreatives Design-Netzwerk), D.G.I. Digital Graphics Incorporation/Südkorea, Multi-Plot Europe/Deutschland (großformatiger Textildruck), LEONHARD KURZ Stiftung/Deutschland, Zünd/Schweiz (digitaler Zuschnitt)/, robotfactory/Dänemark, Asco/Niederlande (mit einer innovativen Pufferlösung als Verbindung zwischen Digitaldruck und Zuschnitt, automatisiertes Absortieren der Zuschnittteile vom Cutter durch robotfactory) sowie Brother/Japan (für kleinformatigen Textildruck und Klebetechnologie). Als Sponsoren unterstützen Vaude und berger textiles den touchpoint. Weiterer wichtiger Partner ist die Hochschule Albstadt-Sigmaringen, die das Projekt konzeptionell unterstützt und sich den klaren Auftrag gegeben hat, diese neuen Themen in den Lehrplan zu integrieren. So werden die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von morgen auf die neuen Herausforderungen vorbereitet.

Als weiterer Partner des touchpoint textile ist die European Specialist Printing Manufacturers Association (ESMA) für das Vortragsprogramm verantwortlich. ESMA vertritt den industriellen, funktionellen und Spezialdruck und organisiert Bildungsveranstaltungen im Bereich Textildruck. Auf der drupa behandeln Referentinnen und Referenten aus Forschung, Entwicklung und Industrie unter anderem Fragen zu Druck- und Veredelungstechnologien, Workflows, Marktentwicklungen oder Nachhaltigkeit. Im Fokus stehen auch Trends und Anwendungen, die durch das Zusammenspiel von Digitaldruck und textilen Bedruckstoffen immer neue Potenziale erschließen. Die Vorträge gliedern sich in die Themenbereiche Research, Finishing, Print Systems & Hardware, Substrates, Inks & Chemistry und Software & Electronics. So hält zum Beispiel Assyst Vorträge über virtuelle Entwicklung von Bekleidung sowie das Forschungsprojekt ECOShoring, das durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt – DBU gefördert wird, mit dem Schwerpunkt auf On Demand und individualisierte und nachhaltige Fertigung. Adobe, Balta Group, Barbieri Electronic, Brother, Centexbel, CST, DITF, Fujifilm Speciality Ink Systems, HS Albsig, Kornit Digital, Meteor Inkjet, Mimaki, Mitwill, Multiplot, Print-Rite, RWTH Aachen, Seiko Instruments, Tiger Coatings, Xaar und Zünd stellen ebenfalls hochkarätige Speaker für das Konferenzprogramm. Die Liste wird fortlaufend ergänzt.

Die drupa findet vom 28. Mai bis 7. Juni 2024 auf dem Düsseldorfer Messegelände statt.

Quelle:

Messe Düsseldorf

Multifunktionsbeutel mit Recycling-Zertifikat gibt es nach Maß, mit Zipper und mit frei gestaltbaren Labels aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Copyright: PackSolutions KG
Multifunktionsbeutel mit Recycling-Zertifikat gibt es nach Maß, mit Zipper und mit frei gestaltbaren Labels aus nachhaltiger Waldwirtschaft.
25.04.2024

Wäscheverpackung aus PET-Flaschen

Mit seiner jüngsten umweltfreundlichen Innovation will der Vorarlberger Verpackungsentwickler PackSolutions „grünen Wind“ in die Textilindustrie bringen: Ein für den Schweizer Wäschehersteller CALIDA entwickelter Multifunktionsbeutel aus recyceltem PET ersetzt die sonst in der Textilbranche übliche Kunststoff-Einwegverpackung Polybeutel. Alle Rohstoffe sowie die Produktion der neukonzipierten Verpackung sind „Made in Europe“.

CALIDA war auf der Suche nach einer attraktiven, aber vor allem nachhaltigen Verpackung für seine Nachtwäsche-Sets. Dafür entstand bei PackSolutions in Dornbirn eine neue Verpackungsidee: Es handelt sich um einen vielseitigen, wiederverwend-, wasch- und bedruckbaren Netzstoffbeutel mit Reißverschluss aus 100 Prozent recyceltem PET, der in sämtlichen Größen realisierbar ist. Auch der Karton für den Einleger und die Banderole sind im Sinne nachhaltiger Waldwirtschaft FSC-zertifiziert.

Mit seiner jüngsten umweltfreundlichen Innovation will der Vorarlberger Verpackungsentwickler PackSolutions „grünen Wind“ in die Textilindustrie bringen: Ein für den Schweizer Wäschehersteller CALIDA entwickelter Multifunktionsbeutel aus recyceltem PET ersetzt die sonst in der Textilbranche übliche Kunststoff-Einwegverpackung Polybeutel. Alle Rohstoffe sowie die Produktion der neukonzipierten Verpackung sind „Made in Europe“.

CALIDA war auf der Suche nach einer attraktiven, aber vor allem nachhaltigen Verpackung für seine Nachtwäsche-Sets. Dafür entstand bei PackSolutions in Dornbirn eine neue Verpackungsidee: Es handelt sich um einen vielseitigen, wiederverwend-, wasch- und bedruckbaren Netzstoffbeutel mit Reißverschluss aus 100 Prozent recyceltem PET, der in sämtlichen Größen realisierbar ist. Auch der Karton für den Einleger und die Banderole sind im Sinne nachhaltiger Waldwirtschaft FSC-zertifiziert.

Wiederverwendbare und leichtere Verpackung
Der Markteinführung des neuartigen Verpackungsprodukts 2024 ging ein intensiver, einjähriger und herausfordernder Entwicklungsprozess voran. CALIDA hatte vorgegeben, dass die komplette Verpackung inklusive der Rohstoffe aus Europa kommen und auch hier verarbeitet werden müssen – und das zu einem akzeptablen Preis.

Zur Herstellung eines Wäschebeutels reicht beispielsweise eine 0,5-Liter-PET Flasche. Die Multifunktionsbeutel eignen sich neben ihrem Zweck als Verpackung auch für andere Anwendungen, zum Beispiel zum Schutz der Wäsche in der Waschmaschine oder als Sortier-, Gemüse- oder Reisebeutel. Ein weiterer Vorteil der Innovation ist das Gewicht. Sie wiegen nur halb so viel wie die bisherigen Polyverpackungen, was sich positiv auf das Transportvolumen auswirkt.

Intensive Partnersuche in Europa
Eine weitere Herausforderung bei diesem Vorhaben war die Suche nach den passenden Herstellern und Verarbeitern in Europa. PackSolutions gewann einen Materialrecycler als Partner, der aus zu recyceltem PET den Netzstoff für die Verpackung webt und diesen in Ballen liefert. Eine Näherei fertigt die Multifunktionsbeutel samt Zipper nach Maß und bringt die unterschiedlich gestaltbaren Labels an. Die finale Konfektionierung erfolgt in der CALIDA-Produktionsstätte.

Facts zum Multifunktionsbeutel

  • Umweltschonender Netzstoffbeutel mit Reißverschluss
  • Aus 100 Prozent recyceltem PET (zertifiziert)
  • Vielseitig verwend- und bedruckbar
  • Halbes Gewicht von herkömmlichen Polyverpackungen (weniger Transportkosten)
  • In sämtlichen Größen realisierbar
  • Mehrfach wasch- und wiederverwendbar
  • Entwicklung, Rohstoffe und Produktion „Made in Europe“
Quelle:

PackSolutions KG

A+A 2023 Constanze Tillmann, Mintarder Weg 34, 404702 Duesseldorf, Germany
25.04.2024

Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz 2024

Zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April 2024 betonen die internationale Leitmesse A+A und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Basi) ihr Engagement im Hinblick auf die Weiterentwicklung des globalen Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Mit dem Hashtag #WelttagfürSicherheitundGesundheit rufen die Messe und ihr Partner dazu auf, sich zur Zukunft des Arbeitsschutzes auf den sozialen Netzwerken auszutauschen. Es geht darum, Lösungen für die umfassenden Aufgaben in einer Arbeitswelt zu finden, die sich rasant wandelt.

Zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April 2024 betonen die internationale Leitmesse A+A und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Basi) ihr Engagement im Hinblick auf die Weiterentwicklung des globalen Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Mit dem Hashtag #WelttagfürSicherheitundGesundheit rufen die Messe und ihr Partner dazu auf, sich zur Zukunft des Arbeitsschutzes auf den sozialen Netzwerken auszutauschen. Es geht darum, Lösungen für die umfassenden Aufgaben in einer Arbeitswelt zu finden, die sich rasant wandelt.

Innovative Ansätze in einer sich wandelnden Arbeitswelt
Die fortschreitende Digitalisierung, der Klimawandel und die Entwicklungen der Arbeit 4.0 konfrontieren Unternehmen und ihre Beschäftigen mit neuen und komplexen Herausforderungen – darunter psychische Belastungen, beispielsweise durch Überforderung, verstärkte Flexibilität und Disruption (neue oder stark veränderte Geschäftsmodelle). Neben bekannten Gefahrstoffen wie Asbest entstehen als Folge neuer Produkte Gefahrstoffe, von denen häufig noch nicht bekannt ist, ob und wie sehr sie die Gesundheit der Beschäftigten beeinträchtigen können.

„Wir haben aktuelle Themen, Entwicklungen und Trends im Arbeitsschutz im Blick beim A+A Kongress, der zentralen deutschen Gemeinschaftsveranstaltung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit internationaler Ausstrahlung. Darüber hinaus laden wir regelmäßig zu Diskussionen über ausgewählte Themen ein. Anlässlich des Welttages 2024 befasst sich die erfolgreiche Online-Veranstaltung ,Die Basi im Dialog‘ am 25. April ab 15.30 Uhr mit den Vorteilen, die sich aus Normungsverfahren für den Arbeitsschutz ergeben“, erklärt Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi.

„Die A+A dient als zentrale Plattform für den Austausch und die Entwicklung von Maßnahmen, die Arbeitsplätze sicherer und gesünder gestalten", erklärt Lars Wismer, Direktor der A+A. „Am Welttag für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit arbeiten die A+A und die Basi gemeinsam daran, durch gezielte Kommunikation- und Aufklärungsaktionen das globale Bewusstsein für die Umsetzung von Sicherheitsstandards zu stärken.“

Stärkung des Arbeitsschutzes durch globalen Vernetzung
Globale Vernetzung stärkt den Arbeitsschutz, indem sie den Austausch zu bewährten Praktiken und innovativen Lösungsansätzen über Ländergrenzen hinweg ermöglicht. Die Messe Düsseldorf unterstützt diesen Ansatz mit ihrem internationalen Messeportfolio Occupational Safety & Health, zu dem die CIOSH in Shanghai, die OSHA in Singapur und die TOS+H Expo 2024 in der Türkei gehören. Die Basi kooperiert im Sinne der Sache mit der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA), der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS) und der ORP Foundation (Occupational Risk Prevention, Vorbeugung von Risiken am Arbeitsplatz).

Weitere Informationen:
A+A Arbeitsschutz
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Weitblick: Kochkleidung-Kollektion mit Heiko Antoniewicz (c) Weitblick
Heiko Antoniewicz
24.04.2024

Weitblick: Kochkleidung-Kollektion mit Heiko Antoniewicz

Gemeinsam mit dem Spitzenkoch und Visionär Heiko Antoniewicz hat Weitblick eine Kollektion hochwertiger Kochkleidung entwickelt. Zusammen mit dem Küchenprofi wurden Kleidungsstücke für die Branche kreiert, die höchste Haltbarkeit, langlebige Qualität und beste Waschbarkeit aufweisen.

Die Kollektion ist angelegt auf acht Teile, darunter drei Kochhemden und drei Kochblusen, erhältlich in den arbnuancen Nachtblau, Schilfgrün und Weiß. Zusätzlich gibt es eine Komforthose mit moderner Schnittführung und angenehmen Tragegefühl, erhältlich in Nachtblau und Schilfgrün. Alle Artikel sind kombinierbar, universell einsetzbar und in einem breiten Größenspektrum erhältlich.

Die Kleidungsstücke haben eine Materialzusammensetzung aus 47% PES, 47% CO und 6% EOL. Diese wird nicht nur partiell bei Gewebe-Einsätzen verwendet, sondern kommt Allover zum Einsatz. Das macht die Kollektion elastisch und komfortabel beim Tragen Durch die Mischung aus Baumwolle und Polyester können die Vorteile beider Materialien genutzt werden: Baumwolle hat eine fantastische Haptik und zieht die Feuchtigkeit ein. Polyester transportiert die Feuchtigkeit ab.

Gemeinsam mit dem Spitzenkoch und Visionär Heiko Antoniewicz hat Weitblick eine Kollektion hochwertiger Kochkleidung entwickelt. Zusammen mit dem Küchenprofi wurden Kleidungsstücke für die Branche kreiert, die höchste Haltbarkeit, langlebige Qualität und beste Waschbarkeit aufweisen.

Die Kollektion ist angelegt auf acht Teile, darunter drei Kochhemden und drei Kochblusen, erhältlich in den arbnuancen Nachtblau, Schilfgrün und Weiß. Zusätzlich gibt es eine Komforthose mit moderner Schnittführung und angenehmen Tragegefühl, erhältlich in Nachtblau und Schilfgrün. Alle Artikel sind kombinierbar, universell einsetzbar und in einem breiten Größenspektrum erhältlich.

Die Kleidungsstücke haben eine Materialzusammensetzung aus 47% PES, 47% CO und 6% EOL. Diese wird nicht nur partiell bei Gewebe-Einsätzen verwendet, sondern kommt Allover zum Einsatz. Das macht die Kollektion elastisch und komfortabel beim Tragen Durch die Mischung aus Baumwolle und Polyester können die Vorteile beider Materialien genutzt werden: Baumwolle hat eine fantastische Haptik und zieht die Feuchtigkeit ein. Polyester transportiert die Feuchtigkeit ab.

Unter den Armen eingearbeitete Bewegungskeile verhindern das Rutschen der Kochhemden- und blusen über den Bauch, werden die Arme gehoben. Eine eingearbeitete Nackenschlaufe kann eine Latzschürze halten. Eine verdeckte Knopfleiste und eine Leistentasche am linken Ärmel sind ebenfalls eingearbeitet.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

Nyon Rückverfolgbarkeit Grafik RadiciGroup
23.04.2024

RadiciGroup: Physische und digitale Rückverfolgbarkeit von Nylon

Die RadiciGroup präsentiert auf der Techtextil das erste Projekt zur physischen und digitalen Rückverfolgbarkeit von Nylon. Die Rückverfolgbarkeit eines Produkts ist ein Kernelement für die Gewährleistung von Transparenz entlang der gesamten Lieferkette, da sie die Kontrolle und Registrierung aller Produktionsphasen ermöglicht – vom Spinnen übers Weben und die Verpackung bis in den Einzelhandel. Gezeigt werden Outfits aus Hochleistungsgarnen der Gruppe, die von jungen Designern der POLI.Design Technische Hochschule von Mailand entworfen wurden      

Die RadiciGroup präsentiert auf der Techtextil das erste Projekt zur physischen und digitalen Rückverfolgbarkeit von Nylon. Die Rückverfolgbarkeit eines Produkts ist ein Kernelement für die Gewährleistung von Transparenz entlang der gesamten Lieferkette, da sie die Kontrolle und Registrierung aller Produktionsphasen ermöglicht – vom Spinnen übers Weben und die Verpackung bis in den Einzelhandel. Gezeigt werden Outfits aus Hochleistungsgarnen der Gruppe, die von jungen Designern der POLI.Design Technische Hochschule von Mailand entworfen wurden      

Mit dem in einem der europäischen Standorte der Gruppe hergestellten Garn wurde eine Weste hergestellt, die mittels eines auf dem Kleidungsstück angebrachten QR-Codes Informationen über die Herkunft und das Herstellungsverfahren geben kann. Das in Zusammenarbeit mit FibreTrace umgesetzte Produkt ermöglicht sowohl die physische, als auch die digitale Rückverfolgung der produzierten Nylongarne. Die RadiciGroup setzt einen anorganischen Zusatz als Tracer ein, der das Garn eindeutig kennzeichnet und während aller Verarbeitungsphasen sowohl auf dem Stoff, als auch auf dem Endprodukt erkennbar bleibt. Die ästhetischen, funktionalen und technischen Eigenschaften der Garne werden durch den Tracer in keiner Weise verändert.

Für die digitale Rückverfolgbarkeit erfasst ein Scanner während der Produktionsphasen das Vorhandensein des Tracers und kann die Ursprungsdaten an eine dafür vorgesehene IT-Plattform senden. Der Verbraucher kann dann über einen QR-Code auf die digitale Plattform zugreifen, die sämtliche Informationen über die Herkunft und den Weg des Produkts entlang der gesamten Lieferkette enthält.

Dank der Rückverfolgbarkeit steigert sich das Verbraucherbewusstsein über die tatsächlichen Produktionsorte der Kleidung, die sie tragen, so dass sie nachhaltigere Kaufentscheidungen treffen können. Zudem hilft die Rückverfolgbarkeit beim Kampf gegen Nachahmungen, wodurch der Wert der Made in Europe-Produkte im Einklang mit den von der Europäischen Union geförderten Grundsätzen der Verordnung über den digitalen Produktpass (DPP) gesteigert wird.

Weitere Informationen:
Radici RadiciGroup nylon
Quelle:

RadiciGroup

Globetrotter eröffnet Filial-Werkstätten in Stuttgart und Köln Foto: Globetrotter
22.04.2024

Globetrotter eröffnet Filial-Werkstätten in Stuttgart und Köln

Nichts ist nachhaltiger, als Dinge zu nutzen, die bereits da sind. Daher verfügen die meisten Filialen des Hamburger Outdoor Ausrüsters Globetrotter über eigene Werkstätten, in denen verschiedene Pflege- und Reparaturservices angeboten werden. Passend zum Earth Day (22. April) eröffnete der Einzelhändler vor kurzem eine weitere Werkstatt in Stuttgart. Am 6. Mai wird Globetrotter seine bisher größte Reparatur-Werkstatt in Köln eröffnen.

Auf 25 Quadratmetern bietet die Werkstatt in der Stuttgarter Erlebnisfiliale zahlreiche Pflege- und Reparaturservices für Outdoor-Ausrüstung und Bekleidung, wie etwa das Waschen, Imprägnieren oder Wachsen von Bekleidung, Schuhen, Schlafsäcken und Co. Ebenso können kleinere Näharbeiten und Reparaturen von Hardware durchgeführt werden. In Köln eröffnet im Mai die bis dato größte Filialwerkstatt mit einer Fläche von 83 Quadratmetern.

Nichts ist nachhaltiger, als Dinge zu nutzen, die bereits da sind. Daher verfügen die meisten Filialen des Hamburger Outdoor Ausrüsters Globetrotter über eigene Werkstätten, in denen verschiedene Pflege- und Reparaturservices angeboten werden. Passend zum Earth Day (22. April) eröffnete der Einzelhändler vor kurzem eine weitere Werkstatt in Stuttgart. Am 6. Mai wird Globetrotter seine bisher größte Reparatur-Werkstatt in Köln eröffnen.

Auf 25 Quadratmetern bietet die Werkstatt in der Stuttgarter Erlebnisfiliale zahlreiche Pflege- und Reparaturservices für Outdoor-Ausrüstung und Bekleidung, wie etwa das Waschen, Imprägnieren oder Wachsen von Bekleidung, Schuhen, Schlafsäcken und Co. Ebenso können kleinere Näharbeiten und Reparaturen von Hardware durchgeführt werden. In Köln eröffnet im Mai die bis dato größte Filialwerkstatt mit einer Fläche von 83 Quadratmetern.

„Der heutige Earth Day erinnert uns daran, dass wir noch immer mehr Ressourcen verbrauchen, als gut für uns und unseren Planeten ist. Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Wer seine Kleidung und Ausrüstung richtig pflegt, repariert und lange nutzt, trägt dazu bei, Abfall zu reduzieren und Ressourcen zu schonen,“ so Product Lifecycle Managerin Christiane Gawlik. „Daher bieten wir zahlreiche Services, die die Lebenszeit von Produkten verlängern.“ Bereits im Jahr 2018 wurde die erste lokale Werkstatt in Frankfurt eröffnet, in den Folgejahren wurden weitere Stores ausgestattet.

Mittlerweile kauft Globetrotter außerdem in allen Filialen gebrauchte Bekleidung und Ausrüstung seiner Kund:innen an und bietet dort auch ein breites Outdoor-Sortiment aus zweiter Hand. Beide Angebote sind auch online verfügbar. Auf alle Waren gibt der Händler eine Gewährleistung von zwölf Monaten. Auch ein Miet-Service für Outdoor-Ausrüstung wird sowohl online als auch in ausgewählten Filialen angeboten – darunter auch die Stores in Stuttgart und Köln.

Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH