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SureColor SC-P7500 und SC-P9500 bieten hohe Qualität für Vielzahl Anwendungen (c) Epson Deutschland GmbH
SureColor SC-P7500 und SC-P9500 bieten hohe Qualität für Vielzahl Anwendungen
17.10.2019

Epson bringt ersten 12-Farb-Foto-, Fine-Art-, Proofdrucker auf den Markt

SureColor SC-P7500 und SC-P9500 bieten hohe Qualität für Vielzahl Anwendungen

Epson kündigt mit den SureColor SC-P7500 und SureColor SC-P9500 seine ersten 12-Farb-Großformatdrucker an. Die Maschinen decken bis zu 99 Prozent1 des Pantonefarbraumes ab und bieten das bis dato größte Farbspektrum aller Epson Drucker. Die SureColor SC-P7500 (24 Zoll, 61 cm, DIN A1+) und SC-P9500 (44 Zoll, 111,76 cm, DIN B0+) sind geeignet für Künstler, Fotografen und Anwender aus dem Proofingumfeld, weil sie nicht zuletzt dank ihres großen Farbraumes zuverlässig eine qualitativ hochwertige Farbreproduktion ermöglichen. Trotz ihrer hohen Druckqualität arbeiten beide neuen Epson sehr schnell und sind damit ebenfalls gut in der Produktion aufgehoben. Die neuen SureColor setzen auf das UltraChrome Pro12-Tintenset, das auf der bewährten K3-Technologie aufbaut und diese mit oranger, grüner und violetter Tinte ergänzt.

SureColor SC-P7500 und SC-P9500 bieten hohe Qualität für Vielzahl Anwendungen

Epson kündigt mit den SureColor SC-P7500 und SureColor SC-P9500 seine ersten 12-Farb-Großformatdrucker an. Die Maschinen decken bis zu 99 Prozent1 des Pantonefarbraumes ab und bieten das bis dato größte Farbspektrum aller Epson Drucker. Die SureColor SC-P7500 (24 Zoll, 61 cm, DIN A1+) und SC-P9500 (44 Zoll, 111,76 cm, DIN B0+) sind geeignet für Künstler, Fotografen und Anwender aus dem Proofingumfeld, weil sie nicht zuletzt dank ihres großen Farbraumes zuverlässig eine qualitativ hochwertige Farbreproduktion ermöglichen. Trotz ihrer hohen Druckqualität arbeiten beide neuen Epson sehr schnell und sind damit ebenfalls gut in der Produktion aufgehoben. Die neuen SureColor setzen auf das UltraChrome Pro12-Tintenset, das auf der bewährten K3-Technologie aufbaut und diese mit oranger, grüner und violetter Tinte ergänzt.

Weitere Informationen:
Epson
Quelle:

LEWIS Public Relations

Max Seißler, Advanced Consultant/Project Leader beim Beratungs- und Technologieunternehmen Altran. (c) Airbus
Max Seißler, Advanced Consultant/Project Leader beim Beratungs- und Technologieunternehmen Altran.
14.02.2019

LOPEC 2019: Abheben mit gedruckter Elektronik

Geringes Gewicht, Verzicht auf Kabel und eine hochautomatisierte Fertigung maximal individualisierter Bauteile: Die gedruckte Elektronik bietet der Luftfahrtbranche viele Vorteile. Auf dem LOPEC Kongress 2019 geben Dennis Hahn vom Flugzeugbauer Airbus und Max Seißler vom Beratungs- und Technologieunternehmen Altran einen Überblick über die besonderen Anforderungen an fliegende Bauteile. Gemeinsam arbeiten sie am Standort Hamburg mit gedruckter Elektronik für die Flugzeugkabine. Im Interview erläutern sie die Herausforderungen und Visionen.

F: Seit wann interessiert sich die Luftfahrtbranche für gedruckte Elektronik?

Dennis Hahn: Hochschulforscher haben schon vor 20 Jahren erkannt, dass gedruckte Elektronik für den Flugzeugbau interessant ist und ihre Ergebnisse bei Airbus vorgestellt. Die Materialien entsprachen damals aber noch nicht den extrem hohen Sicherheitsanforderungen der Luftfahrt. Aber seitdem hat sich viel getan. Zusammen mit zwei Fraunhofer-Instituten und Altran haben wir Demonstratoren entwickelt und gemeinsam mit Altran weisen wir gerade nach, dass die gedruckte Elektronik reif ist für Anwendungen in der Luftfahrt.

Geringes Gewicht, Verzicht auf Kabel und eine hochautomatisierte Fertigung maximal individualisierter Bauteile: Die gedruckte Elektronik bietet der Luftfahrtbranche viele Vorteile. Auf dem LOPEC Kongress 2019 geben Dennis Hahn vom Flugzeugbauer Airbus und Max Seißler vom Beratungs- und Technologieunternehmen Altran einen Überblick über die besonderen Anforderungen an fliegende Bauteile. Gemeinsam arbeiten sie am Standort Hamburg mit gedruckter Elektronik für die Flugzeugkabine. Im Interview erläutern sie die Herausforderungen und Visionen.

F: Seit wann interessiert sich die Luftfahrtbranche für gedruckte Elektronik?

Dennis Hahn: Hochschulforscher haben schon vor 20 Jahren erkannt, dass gedruckte Elektronik für den Flugzeugbau interessant ist und ihre Ergebnisse bei Airbus vorgestellt. Die Materialien entsprachen damals aber noch nicht den extrem hohen Sicherheitsanforderungen der Luftfahrt. Aber seitdem hat sich viel getan. Zusammen mit zwei Fraunhofer-Instituten und Altran haben wir Demonstratoren entwickelt und gemeinsam mit Altran weisen wir gerade nach, dass die gedruckte Elektronik reif ist für Anwendungen in der Luftfahrt.

F: Welche konkreten Anforderungen müssen die Materialien erfüllen?

Dennis Hahn: Wir untersuchen zum Beispiel die Entflammbarkeit. Dafür werden die Folien, auf die wir die Elektronik drucken, für 15 Sekunden über eine offene Flamme gehalten, wieder entfernt und müssen sich, wenn sie Feuer gefangen haben, innerhalb von 14 Sekunden selbst löschen – ein harter Test für Kunststoffe. Wie sich eine Kombination aus Folie, Tinte und Coating verhält, können selbst unsere Brandexperten nicht vorhersagen. Deswegen mussten wir zahlreiche Materialien testen.

Max Seißler: Wir haben zwar von Anfang an versucht Risiken zu minimieren und Materialien verwendet, die bereits luftfahrtzertifiziert sind. Aber wenn wir diese Werkstoffe für andere Anwendungen und in neuen Kombinationen einsetzen, kommen Tests hinzu. Und die Entflammbarkeit ist nur ein Thema. Die Bauteile müssen beständig sein gegen Feuchtigkeit und Kondenswasser, gegen aggressive Reinigungsmittel, Insektizide, extreme Temperaturen, Vibrationen und mehr.

Weitere Informationen:
LOPEC
Quelle:

Messe München

20.11.2018

Hochschule Niederrhein beim Förderprogramm FH Basis erfolgreich

Krefeld - Die Hochschule Niederrhein war beim Förderprogramm FH Basis erfolgreich und kann nun zwei neue Geräte für die Forschung anschaffen. Bei dem Förderprogramm des Kultur- und Wissenschaftsministeriums des Landes NRW wurden 39 Projektanträge zur Förderung ausgewählt. Die Hochschule Niederrhein erhält insgesamt knapp 135.000 Euro für die Beschaffung der beiden Maschinen.
Am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik ist ein Forschungsprojekt in Kooperation mit Unternehmen aus der Textil- und Chemieindustrie geplant, bei dem es um digitale Druckprozesse bei der Funktionalisierung von Textilien geht. Hierzu wird ein Gerät beschafft, das in der Lage ist, beim Druck den Flug der Tinte zu beobachten und zu analysieren. Das sogenannte Dropwatcher-System kann durch die Kombination eines Hochgeschwindigkeits-Stroboskops mit einer Zoomkamera und der Synchronisation mit der Druckkopfausstoßfrequenz klare Bilder einzelner Tropfen im Flug aufnehmen. Eine leistungsstarke Software analysiert anschließend die Bilder.

Krefeld - Die Hochschule Niederrhein war beim Förderprogramm FH Basis erfolgreich und kann nun zwei neue Geräte für die Forschung anschaffen. Bei dem Förderprogramm des Kultur- und Wissenschaftsministeriums des Landes NRW wurden 39 Projektanträge zur Förderung ausgewählt. Die Hochschule Niederrhein erhält insgesamt knapp 135.000 Euro für die Beschaffung der beiden Maschinen.
Am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik ist ein Forschungsprojekt in Kooperation mit Unternehmen aus der Textil- und Chemieindustrie geplant, bei dem es um digitale Druckprozesse bei der Funktionalisierung von Textilien geht. Hierzu wird ein Gerät beschafft, das in der Lage ist, beim Druck den Flug der Tinte zu beobachten und zu analysieren. Das sogenannte Dropwatcher-System kann durch die Kombination eines Hochgeschwindigkeits-Stroboskops mit einer Zoomkamera und der Synchronisation mit der Druckkopfausstoßfrequenz klare Bilder einzelner Tropfen im Flug aufnehmen. Eine leistungsstarke Software analysiert anschließend die Bilder.

„Bislang ist die Beurteilung der gedruckten Muster nur über die visuelle Beurteilung möglich“, sagt Prof. Dr. Mathias Muth, der das Forschungsvorhaben am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik leitet. „Für die effektive Entwicklung von Tintenformulierungen ist es aber essentiell die Tintentropfen während des Druckprozesses beobachten zu können.“

Am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik geht es um eine programmierbare mechanische Testplattform mit optischer Auswertung, die zur intelligenten Automatisierung manueller Prüfabläufe eingesetzt werden soll. Eine solche Maschine kann beispielsweise in der Chemie bestimmte Materialien charakterisieren. Was das heißt, erläutert Projektleiter Prof. Dr. Jens Brandt: „Bei neuen Lacken kann der Mensch beispielsweise mit einem einfachen Kratztest prüfen, wie die Qualität ist. Diese intuitive menschliche Feinfühligkeit wollen wir nun auf eine Maschine übertragen.“

Die Maschine soll am Oberflächenzentrum HIT zum Einsatz kommen. Dort werden in Kooperation mit kleinen und mittelständischen Unternehmen mittels einer Hochdurchsatzanlage Farbstoffe und Lacke entwickelt.

Quelle:

Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein