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02.05.2024

Curt Bauer GmbH insolvent: Ursachen sind Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg

Der Spezialist für Heim- und technische Textilien Curt Bauer GmbH mit Sitz in Aue-Bad Schlema im Erzgebirge strebt eine Neuaufstellung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens an. Das Familienunternehmen, das auf eine 1867 gegründete Weberei zurückgeht, entwirft, produziert und vertreibt luxuriöse Tisch- und Bettwäschesortimente, Bekleidungsdamaste für den afrikanischen Markt sowie anspruchsvolle Textilien für den Einsatz im Automobilbereich, im Kälteschutz. Rüdiger Bauch vom Chemnitzer Standort der bundesweit vertretenen Kanzlei Schultze & Braun prüft als vorläufiger Insolvenzverwalter die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine Sanierung. Ziel ist, eine Fortführungs-Perspektiven für den Standort in Aue-Bad Schlema, die Bereiche Heimtextilien, Bekleidungsdamast für den afrikanischen Markt und technische Textilien und die insgesamt gut 100 hochqualifizierten Mitarbeitenden zu erreichen.

Der Geschäftsbetrieb von Curt Bauer läuft in vollem Umfang weiter. Bestellungen und Aufträge werden wie geplant bearbeitet, hergestellt, verpackt und ausgeliefert. Neubestellungen sind weiterhin möglich. Die Kunden wurden über die Entwicklung im Unternehmen informiert.

Der Spezialist für Heim- und technische Textilien Curt Bauer GmbH mit Sitz in Aue-Bad Schlema im Erzgebirge strebt eine Neuaufstellung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens an. Das Familienunternehmen, das auf eine 1867 gegründete Weberei zurückgeht, entwirft, produziert und vertreibt luxuriöse Tisch- und Bettwäschesortimente, Bekleidungsdamaste für den afrikanischen Markt sowie anspruchsvolle Textilien für den Einsatz im Automobilbereich, im Kälteschutz. Rüdiger Bauch vom Chemnitzer Standort der bundesweit vertretenen Kanzlei Schultze & Braun prüft als vorläufiger Insolvenzverwalter die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine Sanierung. Ziel ist, eine Fortführungs-Perspektiven für den Standort in Aue-Bad Schlema, die Bereiche Heimtextilien, Bekleidungsdamast für den afrikanischen Markt und technische Textilien und die insgesamt gut 100 hochqualifizierten Mitarbeitenden zu erreichen.

Der Geschäftsbetrieb von Curt Bauer läuft in vollem Umfang weiter. Bestellungen und Aufträge werden wie geplant bearbeitet, hergestellt, verpackt und ausgeliefert. Neubestellungen sind weiterhin möglich. Die Kunden wurden über die Entwicklung im Unternehmen informiert.

„Curt Bauer steht seit vielen Jahrzehnten für hochwertige Damaststoffe für die Bekleidungsbranche in Afrika, individuelle Heim- und technische Textilien sowie für Handwerk Made in Germany“, sagen Rüdiger Bauch sowie Claudia Bauer und Gert Bauer, die das Familienunternehmen in der fünften Generation führen. „Das Unternehmen hat seit seiner Gründung bereits zahlreiche Krisen bewältigt. Zusammen werden wir alles dafür tun, dass die Unternehmensgeschichte von Curt Bauer fortgeschrieben werden kann, und wir sind zuversichtlich, dass uns das gelingt.“ Bereits vor dem Insolvenzantrag hat die Unternehmensleitung an der Neuaufstellung von Curt Bauer gearbeitet und Gespräche mit Interessenten für einen Einstieg begonnen, die nun im Rahmen des Insolvenzverfahrens weitergeführt werden sollen.

„Das Ziel ist, dass die Curt Bauer GmbH in den Bereichen Heimtextilien, Bekleidungsdamast und technische Textilien auch in Zukunft von Aue-Bad Schlema aus am globalen Markt aktiv sein kann“, sagt der vorläufige Insolvenzverwalter. Dies wäre beispielsweise durch den Einstieg eines Investors in das Unternehmen und die damit verbundene Fortführung des Geschäftsbetriebs möglich, so Bauch. Die Löhne und Gehälter der gut 100 Beschäftigten sind bis mindestens Ende Juni gesichert. Ab Juli soll Curt Bauer wieder so aufgestellt sein, dass die Löhne und Gehälter aus dem laufenden Geschäftsbetrieb erwirtschaftet werden können.

Der Grund für die notwendige Neuaufstellung sind die Folgewirkungen der Corona-Pandemie sowie der Preissteigerungen in Folge des Krieges in der Ukraine. „Bis 2019 ist die Nachfrage nach unseren Produkten sowohl im Heimtextilien als auch im Bereich der technischen Textilien stetig angestiegen. Im Vertrauen darauf, dass sich dieser Trend fortsetzt, haben wir unsere Unternehmensstrukturen und Produktionskapazitäten angepasst, um den avisierten Kundenbestellungen auch in Zukunft gerecht werden zu können. Durch die Produktionseinschränkungen und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie und die Konsumzurückhaltung vieler Verbraucher im Textilbereich mussten unsere Kunden ihre angekündigten Bestellungszahlen jedoch deutlich reduzieren. Wir haben unsere Produktionskapazitäten und -prozesse zwar schnell an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen können, die entstandene Lücke in der Auslastung der Produktion und unseren Planungen konnten wir mit anderen Aufträgen allerdings nicht im erforderlichen Umfang schließen“, sagen Claudia Bauer und Gert Bauer. „Nach dem Ende der Corona-Pandemie deutete sich an, dass sich die Produktnachfrage wieder auf das übliche Niveau bewegen würde. Die positiven Geschäftsaussichten wurde aber durch die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukrainekriegs jäh beendet. Zudem sind die Kosten für Rohstoffe, Vormaterialien und Energie erheblich angestiegen“, sagen die Bauers. „Diese Kombination aus Preissteigerungen und Umsatzrückgängen, von denen nicht nur, aber eben gerade auch die Textilbranche stark betroffen ist, war und ist auch für uns als vorsichtig planendes und agierendes Familienunternehmen über einen Zeitraum von inzwischen mehr als vier Jahren nicht durchzuhalten.“ Claudia Bauer und Gert Bauer sind zuversichtlich, dass sie das Unternehmen mit dem nun begonnen Insolvenzverfahren neu und zukunftsfähig aufstellen können. Dabei gelte aber weiterhin, bei der Produktqualität keine Abstriche zu machen.

Weitere Informationen:
Curt Bauer Insolvenz
Quelle:

Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung mbH

Steffen Jost, Rolf Pangels Foto BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
Steffen Jost, Rolf Pangels
18.04.2024

ZFO-Sonntagsöffnung: OLG Zweibrücken fordert weiteres Gutachten

BTE ruft zur finanziellen Unterstützung auf

BTE-Ehrenpräsident Steffen Jost (Modehaus Jost, Grünstadt), Betreiber mehrere Modehäuser u.a. in der Südpfalz, hatte mit finanzieller und sachinhaltlicher Unterstützung des BTE gegen einen Store innerhalb des Zweibrücken Fashion Outlet (ZFO) geklagt. Denn dort dürfen die Geschäfte aufgrund einer älteren rheinland-pfälzischen Sonderregelung ohne einen jeweils konkreten Anlassbezug primär aufgrund der Nähe zum Flugplatz Zweibrücken „automatisch“ jährlich an 16 Sonntagen öffnen. Und das, obwohl der Linienflugverkehr dort, der seinerzeit als maßgeblich Vorrausetzung für besagte Sonderregelung galt, schon seit Jahren eingestellt ist.
 

BTE ruft zur finanziellen Unterstützung auf

BTE-Ehrenpräsident Steffen Jost (Modehaus Jost, Grünstadt), Betreiber mehrere Modehäuser u.a. in der Südpfalz, hatte mit finanzieller und sachinhaltlicher Unterstützung des BTE gegen einen Store innerhalb des Zweibrücken Fashion Outlet (ZFO) geklagt. Denn dort dürfen die Geschäfte aufgrund einer älteren rheinland-pfälzischen Sonderregelung ohne einen jeweils konkreten Anlassbezug primär aufgrund der Nähe zum Flugplatz Zweibrücken „automatisch“ jährlich an 16 Sonntagen öffnen. Und das, obwohl der Linienflugverkehr dort, der seinerzeit als maßgeblich Vorrausetzung für besagte Sonderregelung galt, schon seit Jahren eingestellt ist.
 
Dagegen ist dem stationären Einzelhandel in Rheinland-Pfalz und in der Region rund um das Outlet eine Öffnung nur an bis zu vier Sonntagen erlaubt, wenn ein konkreter Anlass - bürokratisch aufwendig - nachgewiesen wird. Der Anteil der Sonntagsöffnungen am Gesamtumsatz des ZFO ist nach BTE-Berechnungen mit 30 bis 35 Millionen € (brutto) signifikant. Es resultieren etwa 15 Prozent des jährlichen Gesamtumsatzes des ZFO Zweibrücken aus den zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntagen. Bricht man den Umsatzentzug durch die Sonntagsöffnungen auf das Einzugsgebiet herunter, ergeben sich spürbare negative Auswirkungen für den Einzelhandel im Einzugsgebiet.
 
In den beiden Vorinstanzen vor dem Verwaltungsgericht und dem OLG Zweibrücken war Jost unterlegen. Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe hatte im Juli 2023 jedoch ein Urteil des OLG Zweibrücken von August 2022 aufgehoben und an es zurückverwiesen. Der BGH stellte fest, dass es bei der Zulassung von verkaufsoffenen Sonntagen im ZFO entgegen der seinerzeitigen Annahme des OLG sehr wohl relevant ist, dass am Flugplatz Zweibrücken seit dem Jahr 2014 kein kommerzieller Linienflugverkehr mehr stattfindet. Veränderten sich die maßgeblichen Umstände, müssten Verordnungen auch überprüft werden. Eine Verordnung kann sodann rechtswidrig werden, wenn sich die maßgeblichen Umstände ändern.
 
Obwohl bereits zwei Gutachten zur räumlichen Wettbewerbssituation und Spürbarkeit bzw. Beeinträchtigung des ZFO auf andere Einzelhändler im Einzugsbereich vorliegen, verlangt das OLG Zweibrücken nunmehr abermals ein Gutachten zu diesen beiden Themenkomplexen. Hierdurch entstehen erneut Kosten, die vom Kläger (Jost) zu tragen sind. Zusätzliche, weitere Ausgaben z.B. für Anwälte und ggf. sogar eine weitere Verhandlung beim BGH sind zu erwarten.
 
In Anbetracht der bereits entstandenen Kosten im sechsstelligen Bereich bittet der BTE um finanzielle Unterstützung durch den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel und gerne auch anderen betroffenen Branchen. Schließlich hätten sowohl Steffen Jost als Unternehmen als auch der BTE insgesamt in der Sache für die Interessen vieler Händler in der Region gekämpft. Der Ausgang des Verfahrens könnte auch grundsätzlich weitreichende Bedeutung für die Bewertung von Wettbewerbsverzerrungen aufgrund von erweiterten Ladenöffnungszeiten anderer FOCs in Deutschland haben.
 
Alle Unternehmen, die den BTE bzw. Steffen Jost bei seinem Kampf gegen die nicht mehr sachgerechte Sonntagsöffnung im ZFO unterstützen möchten, können einen selbst festgelegten Betrag auf das Konto des BTE e.V. bei der Kreissparkasse Köln, IBAN DE73 3705 0299 0000 0253 86, Kennwort „Sonntagsöffnung ZFO“ überweisen. Der Einzahlungsbeleg sollte als Nachweis beim Finanzamt ausreichen, der BTE bestätigt zusätzlich aber gerne die finanzielle Unterstützung.
 
Der BTE versichert, dass die Gelder ausschließlich zur Finanzierung des Gutachtens bzw. des weiteren Prozesse verwendet werden. Sollten wider Erwarten die Einnahmen die Ausgaben übersteigen, werden die überschüssigen Gelder für die Branchenarbeit des BTE verwendet. Für Rückfragen steht BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels gerne zur Verfügung unter Tel. 0171 1537337, E-Mail pangels@bte.de.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer im Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. Quelle: Wolfgang Schmidt
Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer im Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.
12.04.2024

Nord-Ostdeutscher Textil- und Bekleidungsverband fordert mittelständische Wirtschaftspolitik

Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Statistische Zahlen in einschlägigen Internetportalen beschreiben das. In Deutschland gab es im Jahr 2021 rund 3,15 Millionen kleine und mittlere Unternehmen. Damit machen die KMU über 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland aus. Sie tragen mit rund 61 Prozent zur gesamten Netto-Wertschöpfung bei, stellen 55 Prozent der Arbeitsplätze und beschäftigen 80 Prozent der Auszubildenden.  

Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Statistische Zahlen in einschlägigen Internetportalen beschreiben das. In Deutschland gab es im Jahr 2021 rund 3,15 Millionen kleine und mittlere Unternehmen. Damit machen die KMU über 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland aus. Sie tragen mit rund 61 Prozent zur gesamten Netto-Wertschöpfung bei, stellen 55 Prozent der Arbeitsplätze und beschäftigen 80 Prozent der Auszubildenden.  

Insbesondere die Textil- und Bekleidungsindustrie ist klein und mittelständisch strukturiert. Über 70 Prozent der produzierenden Unternehmen des Verbandes haben weniger als 50, nur 18 Prozent mehr als 100 Mitarbeiter. Neue bzw. erweiterte Regulierungen mit umfangreichen Nachweispflichten, wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder die Lieferkettenrichtlinie der EU, die Nachhaltigkeitsberichterstattungsrichtlinie oder die in Arbeit befindliche EU-Regelung zu entwaldungsfreien Lieferketten, überfordern die Unternehmen oder können aufgrund fehlender Ressourcen schlichtweg nicht geleistet werden, so der Verband. Beteuerungen der Politik, dass ja nur große Unternehmen davon betroffen seien, wären, wie die Praxis zeige, falsch.     

Ohne eine auf den Mittelstand ausgerichtete Wirtschaftspolitik bestehe die Gefahr des Rückgangs und des Verlusts der industriellen Leistungsfähigkeit des Landes. Auch die Arbeitsplätze würden verloren gehen. Der zunehmende Bürokratieaufwand und Nachweispflichten müssten auf ein absolut notwendiges und für den Mittelstand ertragbares Maß reduziert werden.   

Umsätze / Konjunktur
Die meisten der Verbandsmitglieder klagen über sinkende Umsätze und rückläufige Auftragseingänge.  

Die puren Umsatzzahlen bildeten die reale Situation in den Unternehmen nicht mehr ab. Durch den Einfluss der Inflation in Form gestiegener Kosten in allen Bereichen, wüchsen zwar die Umsätze, jedoch die Erträge schmelzen. Zu den Kostentreibern zählen Energie (sowohl Strom als auch Gas), Rohstoffe, Aufwendungen für Logistik und Transport und die Arbeitskosten.

Zwar sind nach teils massiven Kostensteigerungen der Rohstoffe in 2022/2023 diese wieder auf niedrigere Niveaus gesunken, die Energiepreise bleiben jedoch auf einem historisch hohen und nicht wettbewerbsfähigen Niveau. Damit ist insbesondere die Textilindustrie im Nordosten mit einem Exportanteil von 48 Prozent zunehmend gefährdet.

Die Umsätze der ostdeutschen Textilindustrie (> 50 MA) sind nach einem relativ stabilen Jahr 2023 zum Jahresende deutlich weggebrochen. Der Dezember-Umsatz verlor zum Dezember 2022 ca. 9 Prozent. Besonders die Bekleidungsindustrie geriet 2023 unter extremen Druck. Geradezu dramatisch präsentierte sich für beide Sparten der Januar 2024: Textil verlor 10 Prozent, die Bekleidung 10,9 Prozent.  

Im Jahresvergleich 2023 zu 2022 stieg der Umsatz im Textilbereich um 5 Prozent, er sank bei der Bekleidung um 16,7 Prozent. In der Gesamtbetrachtung wuchsen Textil und Bekleidung um 4,2 Prozent.
Insbesondere die Entwicklung zum Jahresende und im Januar lassen die Hoffnungen auf eine Erholung der Branche im neuen Jahr sinken.  

Wirtschaftliche Lage
In der Auswertung einer von der IG Metall durchgeführten Befragung von bundesweit über 2.500 Arbeitnehmervertretern im Februar/März 2024 warnt auch die Gewerkschaft vor verstärkter Abwanderung der Produktion ins Ausland. Über 30 Prozent der befragten Betriebe berichten von einem hohen bis sehr hohen Verlagerungsrisiko insbesondere der Produktionsbereiche. 63 Prozent der Betriebe haben noch im Herbst 2022 von einer guten bis sehr guten Lage berichtet. Im Frühjahr 2024 waren das nur noch 51 Prozent.  
 
Auch Textilunternehmen des nord-ostdeutschen Verbandsgebietes haben bereits in Produktionsstätten im Ausland investiert. Viele Betriebe lassen Produktionsschritte im osteuropäischen Ausland durchführen oder importieren Vorprodukte, die in Europa nicht mehr produziert werden. Solche Entscheidungen werden stets durch die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen beeinflusst. Wettbewerbsfähige Kostenstrukturen für Energie und Rohstoffe, Rücknahme des politischen Einflusses auf die Entwicklung der Arbeitskosten und die Beachtung der regionalen Produktion insbesondere bei der öffentlichen Beschaffung können dazu beitragen, auch weiterhin Wertschöpfung durch Industrieproduktion in Deutschland möglich zu machen. 

Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V.

Journey Living: Neue Frühlings- und Sommerkollektion "Morocco Collection" (c) Journey Living
08.04.2024

Journey Living: Neue Frühlings- und Sommerkollektion "Morocco Collection"

Ornamentaler Reichtum
Die Architektur der Königsstadt Marrakesch hat Journey Living zur Bettwäsche Marrakech inspiriert. Sie lässt sich mit Unis kombinieren, ist aus bedrucktem Bio-Baumwollperkal und nach GOTS-Standard verarbeitet.

Bellecour rose
Die Farbe Bellecour rose steht für die pastellfarbenen Sonnenuntergänge Marokkos. Die Bettwäsche ist aus 75% Bio-Baumwolle und 25% Lyocell (Tencel).

Casablanca
In den blauen Ornamenten der Bettwäsche Casablanca steckt mehr, als man auf den ersten Blick sehen kann: Das Jacquardgewebe besteht aus 75% Bio-Baumwolle und 25% Viskose (Circulose®). Letzteres ist eine innovative, zirkuläre Textilfaser aus Schweden. Circulose® bildet die Zellstoff-Basis, die vollständig aus ausrangierten Textilien – hauptsächlich Baumwolle – hergestellt ist. Dazu wird Cellulose von recycelten Alttextilien ausgelöst, neu aufbereitet und schliesslich zu Garn versponnen. So entstehen neue Textilien, wie die Bettwäsche Casablanca.

Ornamentaler Reichtum
Die Architektur der Königsstadt Marrakesch hat Journey Living zur Bettwäsche Marrakech inspiriert. Sie lässt sich mit Unis kombinieren, ist aus bedrucktem Bio-Baumwollperkal und nach GOTS-Standard verarbeitet.

Bellecour rose
Die Farbe Bellecour rose steht für die pastellfarbenen Sonnenuntergänge Marokkos. Die Bettwäsche ist aus 75% Bio-Baumwolle und 25% Lyocell (Tencel).

Casablanca
In den blauen Ornamenten der Bettwäsche Casablanca steckt mehr, als man auf den ersten Blick sehen kann: Das Jacquardgewebe besteht aus 75% Bio-Baumwolle und 25% Viskose (Circulose®). Letzteres ist eine innovative, zirkuläre Textilfaser aus Schweden. Circulose® bildet die Zellstoff-Basis, die vollständig aus ausrangierten Textilien – hauptsächlich Baumwolle – hergestellt ist. Dazu wird Cellulose von recycelten Alttextilien ausgelöst, neu aufbereitet und schliesslich zu Garn versponnen. So entstehen neue Textilien, wie die Bettwäsche Casablanca.

Sahara
Journey Living liess sich auch von der Weite der Wüste inspirieren. Die bedruckte Feinsatin-Bettwäsche Sahara ist aus 100% Bio-Baumwolle, nach GOTS-Standard verarbeitet.

Handarbeit aus Marokko
Dank einer Kollaboration mit dem Label Yoomee konnte Journey Living das Sortiment erweitern und stellt zwei neue Produkte vor, die direkt in Marokko von Hand gefertigt werden: den Korb Hicham und das Hamamtuch Faissal.

Weitere Informationen:
Journey Living Bettwäsche Heimtextilien
Quelle:

Journey Living, Balsiger Textil AG